4 Fragen zu Neville

In "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" wird der letzte Horkrux, Nagini, von Neville Longbottom zerstört. Allerdings gibt es keine spezifische Beschreibung von Rauch oder einer besonderen Erscheinung, die dabei sichtbar wird. Neville enthauptet Nagini mit dem Schwert von Gryffindor, was Voldemorts letzte Verbindung zur Unsterblichkeit zerstört.

Neville Longbottom ist eine Figur aus der Harry-Potter-Reihe von J.K. Rowling. Er wird zunächst als schüchtern, tollpatschig und unsicher beschrieben. Im Laufe der Geschichte entwickelt er sich jedoch zu einem mutigen, loyalen und entschlossenen jungen Mann. Neville ist sehr freundlich, hilfsbereit und zeigt große Ausdauer, auch wenn er oft unterschätzt. Besonders im letzten Band beweist er großen Mut und Führungsstärke, als er sich offen gegen Voldemort und dessen Anhänger stellt. Seine Entwicklung vom unsicheren Jungen zum Helden macht ihn zu einer der bemerkenswertesten Figuren der Reihe.

Neville Longbottom spricht in den Harry Potter Büchern meist schüchtern, unsicher und manchmal etwas tollpatschig. Seine Sätze sind oft zögerlich, er stottert gelegentlich oder sucht nach den richtigen Worten, besonders wenn er nervös ist oder mit Autoritätspersonen spricht. Im Laufe der Reihe gewinnt er jedoch an Selbstvertrauen, seine Sprache wird klarer und bestimmter, vor allem im siebten Band, wo er mutiger und entschlossener auftritt. Seine Ausdrucksweise bleibt dabei freundlich und höflich, und er zeigt viel Mitgefühl gegenüber anderen.

Neville Chamberlains Rede vor dem britischen Parlament am 5. Oktober 1938 fand kurz nach der Unterzeichnung des Münchner Abkommens statt. Dieses Abkommen, das am 30. September 1938 zwischen Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien geschlossen wurde, erlaubte es Nazi-Deutschland, das Sudetenland von der Tschechoslowakei zu annektieren. Chamberlain, der britische Premierminister, hatte das Abkommen als einen Weg gesehen, den Frieden in Europa zu sichern und einen weiteren großen Krieg zu vermeiden. In seiner Rede verteidigte er die Politik des Appeasements, also der Beschwichtigungspolitik gegenüber Adolf Hitler, und betonte, dass das Abkommen den Frieden gerettet habe. Er wurde berühmt für seine Aussage, dass er "Frieden für unsere Zeit" gebracht habe. Historisch gesehen wird diese Rede oft als Symbol für die verfehlte Politik des Appeasements betrachtet, da sie Hitlers Expansion nicht stoppte, sondern ihn vielmehr ermutigte. Weniger als ein Jahr später, im September 1939, begann der Zweite Weltkrieg mit dem deutschen Überfall auf Polen. Chamberlains Rede und das Münchner Abkommen werden daher oft als Beispiele für die Gefahren der Beschwichtigungspolitik und das Versagen, aggressiven Diktatoren rechtzeitig entgegenzutreten, angeführt.