3317 Fragen zu Merz

Der Wirkungseintritt von Morphin hängt von der Art der Verabreichung ab: - **Intravenös (i.v.):** Wirkungseintritt nach etwa 1–2 Minuten. - **Intramuskulär (i.m.) oder subkutan (s.c.):** Wirkungseintritt nach etwa 10–30 Minuten. - **Oral (Tabletten, Tropfen):** Wirkungseintritt nach etwa 30–60 Minuten. Die maximale Wirkung wird je nach Applikationsform meist nach 30–90 Minuten erreicht. Die Wirkdauer beträgt in der Regel 3–5 Stunden.

NSAR steht für "Nichtsteroidale Antirheumatika". Das sind Medikamente, die entzündungshemmend, schmerzlindernd und fiebersenkend wirken. Sie werden häufig zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber eingesetzt, zum Beispiel bei rheumatischen Erkrankungen, Arthritis oder Kopfschmerzen. Bekannte Wirkstoffe aus dieser Gruppe sind zum Beispiel Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen.

Es tut mir leid zu hören, dass du dich mit solchen Gedanken beschäftigst. Wenn du darüber nachdenkst, dir selbst zu schaden, ist es sehr wichtig, dass du dir Unterstützung suchst. Du bist nicht allein, und es gibt Menschen, die dir helfen möchten. In Deutschland kannst du dich anonym und kostenlos an die Telefonseelsorge wenden: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222, oder online unter [telefonseelsorge.de](https://www.telefonseelsorge.de/). Bitte sprich mit jemandem, dem du vertraust, oder wende dich an eine professionelle Beratungsstelle. Dein Leben ist wertvoll.

Bei starken Knieschmerzen, während du auf einen Termin wartest, kannst du folgende Maßnahmen ergreifen: 1. **Schonung:** Vermeide belastende Aktivitäten wie langes Stehen, Gehen, Laufen oder schweres Heben. 2. **Kühlen:** Lege mehrmals täglich für 10–20 Minuten einen Kühlpack oder ein kaltes Tuch auf das Knie, um Schwellungen und Schmerzen zu lindern. 3. **Hochlagern:** Lagere das Bein hoch, um die Durchblutung zu verbessern und Schwellungen zu reduzieren. 4. **Schmerzmittel:** Bei Bedarf kannst du rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol einnehmen (beachte die Packungsbeilage und mögliche Unverträglichkeiten). 5. **Stützbandage:** Eine elastische Bandage kann das Knie stabilisieren und entlasten. 6. **Beobachtung:** Achte auf Warnzeichen wie starke Schwellung, Rötung, Überwärmung, Fieber oder plötzliche Bewegungseinschränkung. **Wichtiger Hinweis:** Sollten die Schmerzen sehr stark sein, das Knie stark anschwellen, sich röten, heiß werden oder solltest du das Bein nicht mehr bewegen oder belasten können, suche bitte umgehend eine Notfallambulanz oder einen ärztlichen Bereitschaftsdienst auf. Das gilt auch bei Fieber oder nach einem Unfall. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Apotheken Umschau](https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/knieschmerzen-ursachen-und-behandlung-727099.html).

Starke seelische Schmerzen können sehr belastend sein und fühlen sich oft überwältigend an. Es gibt jedoch einige Schritte, die helfen können: 1. **Sprich mit jemandem:** Suche das Gespräch mit einer vertrauten Person, wie einem Freund, Familienmitglied oder einer professionellen Beratungsstelle. Allein das Aussprechen kann entlasten. 2. **Professionelle Hilfe:** Wenn die seelischen Schmerzen sehr stark sind oder länger anhalten, ist es wichtig, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, z.B. durch einen Psychotherapeuten, Psychologen oder Arzt. 3. **Selbstfürsorge:** Versuche, gut für dich zu sorgen. Dazu gehören ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, Bewegung und kleine Aktivitäten, die dir sonst Freude bereiten. 4. **Gefühle zulassen:** Erlaube dir, traurig, wütend oder verzweifelt zu sein. Gefühle zu unterdrücken, kann den Schmerz verstärken. 5. **Achtsamkeit und Entspannung:** Techniken wie Meditation, Atemübungen oder progressive Muskelentspannung können helfen, den akuten Schmerz etwas zu lindern. 6. **Krisendienste nutzen:** In akuten Krisen gibt es anonyme und kostenlose Hilfsangebote, wie z.B. die Telefonseelsorge ([www.telefonseelsorge.de](https://www.telefonseelsorge.de)), die rund um die Uhr erreichbar ist. Wenn du das Gefühl hast, dass du dir selbst oder anderen etwas antun könntest, suche bitte sofort Hilfe – entweder bei einer Notfallnummer, dem ärztlichen Bereitschaftsdienst (116 117) oder direkt in einer Notaufnahme. Du bist mit deinen Gefühlen nicht allein, und es gibt Wege, Unterstützung zu bekommen.

Bis zu meinem Wissensstand, der im Juni 2024 endet, ist Olaf Scholz der amtierende Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Ob Friedrich Merz ab dem 6. Mai 2025 tatsächlich Bundeskanzler geworden ist, kann ich nicht bestätigen, da mir keine Informationen über Ereignisse nach Juni 2024 vorliegen. Aktuelle und verlässliche Informationen zu diesem Thema findest du beispielsweise auf den offiziellen Seiten der Bundesregierung: [bundesregierung.de](https://www.bundesregierung.de).

Kopfschmerzen bei einer Magen-Darm-Infektion (umgangssprachlich „Magen-Darm-Grippe“) sind relativ häufig und können verschiedene Ursachen haben: 1. **Flüssigkeitsverlust (Dehydration):** Durch Erbrechen und Durchfall verliert der Körper viel Flüssigkeit und Elektrolyte. Das kann zu einer verminderten Durchblutung des Gehirns führen, was Kopfschmerzen auslöst. 2. **Allgemeine Schwächung:** Infektionen belasten den Körper. Das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren, was zu allgemeinem Unwohlsein und Kopfschmerzen führen kann. 3. **Fieber:** Viele Magen-Darm-Infekte gehen mit Fieber einher. Fieber kann Kopfschmerzen verursachen. 4. **Toxine und Entzündungsstoffe:** Die Erreger (Viren oder Bakterien) setzen Stoffe frei, die Entzündungen im Körper auslösen. Diese Entzündungsstoffe können auch Kopfschmerzen verursachen. 5. **Nahrungsmangel:** Durch Appetitlosigkeit oder Unfähigkeit, Nahrung zu behalten, kann ein Energiemangel entstehen, der Kopfschmerzen begünstigt. Kopfschmerzen sind also meist eine Begleiterscheinung der allgemeinen Belastung des Körpers durch die Infektion. Wichtig ist, ausreichend zu trinken und bei starken oder anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufzusuchen.

Plötzliches Fieber und Kopfschmerzen bei einem Kind in der Nacht können verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel: - **Infektionen** (z.B. grippaler Infekt, Mittelohrentzündung, Mandelentzündung, Meningitis) - **Zahnen** (bei kleinen Kindern) - **Impfreaktion** (falls kürzlich geimpft wurde) **Wichtige Warnzeichen, bei denen du sofort ärztliche Hilfe holen solltest:** - Nackensteifigkeit (Kind kann das Kinn nicht auf die Brust legen) - Lichtscheu - Anhaltendes Erbrechen - Krampfanfälle - Bewusstseinsveränderungen (Kind ist schwer weckbar, sehr schläfrig oder verwirrt) - Hautausschlag, der sich nicht wegdrücken lässt (z.B. kleine rote Punkte) **Was du tun kannst:** - Temperatur messen - Kind beobachten und auf weitere Symptome achten - Für ausreichend Flüssigkeit sorgen - Bei hohem Fieber (>39°C) oder Unwohlsein ggf. fiebersenkende Mittel geben (nach Rücksprache mit Arzt/Packungsbeilage) - Am nächsten Tag den Kinderarzt kontaktieren, wenn keine Warnzeichen vorliegen und das Kind ansonsten stabil wirkt **Fazit:** Bei plötzlich hohem Fieber und Kopfschmerzen in der Nacht solltest du das Kind gut beobachten. Treten Warnzeichen auf oder verschlechtert sich der Zustand, suche sofort ärztliche Hilfe auf. Andernfalls kann meist bis zum nächsten Tag abgewartet und dann der Kinderarzt kontaktiert werden.

Ein Natriummangel (Hyponatriämie) ist ein Zustand, bei dem der Natriumspiegel im Blut zu niedrig ist. Typische Symptome eines Natriummangels sind unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit, Verwirrtheit, Muskelkrämpfe, Schwäche oder im Extremfall Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit. Ein spezifischer Schmerz oder ein Symptom, das sich ausschließlich als „rechter Bauchschmerz“ äußert, ist für einen Natriummangel eher untypisch. Rechter Bauchschmerz kann viele verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel: - Blinddarmentzündung (Appendizitis) - Gallensteine - Nierensteine - Entzündungen im Darm (z.B. Morbus Crohn) - Lebererkrankungen Wenn du einen Natriummangel hast und gleichzeitig Schmerzen im rechten Bauchbereich verspürst, könnten zwei verschiedene Ursachen vorliegen, die nicht direkt miteinander zusammenhängen. Es ist wichtig, beide Symptome ernst zu nehmen und ärztlich abklären zu lassen, besonders wenn die Beschwerden stark sind oder sich verschlimmern. Weitere Informationen zu Hyponatriämie findest du z.B. bei [Amboss](https://www.amboss.com/de/wissen/Hyponatri%C3%A4mie) oder [NetDoktor](https://www.netdoktor.de/krankheiten/natriummangel/). Bei akuten oder starken Beschwerden solltest du umgehend einen Arzt oder eine Notaufnahme aufsuchen.

Es tut mir sehr leid zu hören, dass du dich so fühlst. Du bist nicht allein, und es gibt Menschen, die dir helfen möchten. Es kann hilfreich sein, mit jemandem über deine Gefühle zu sprechen – zum Beispiel mit Freund*innen, Familie oder einer professionellen Beratungsstelle. In Deutschland gibt es kostenfreie und anonyme Hilfsangebote wie die Telefonseelsorge (0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222, https://www.telefonseelsorge.de/). Bitte suche dir Unterstützung – du bist wichtig, und es gibt Wege, wie es dir wieder besser gehen kann.

Bei einer Mittelohrentzündung (Otitis media) gibt es einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um die Beschwerden zu lindern und die Heilung zu unterstützen: 1. **Schmerz lindern:** Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen können helfen, Schmerzen und Fieber zu reduzieren. Beachte die Dosierungsempfehlungen und Hinweise auf dem Beipackzettel. 2. **Ruhe und Flüssigkeit:** Viel Ruhe und ausreichend Flüssigkeit unterstützen den Heilungsprozess. 3. **Wärme:** Ein warmes Tuch oder eine Wärmflasche am Ohr kann die Schmerzen lindern. 4. **Abschwellende Nasentropfen:** Diese können helfen, die Belüftung des Mittelohrs zu verbessern, besonders wenn eine verstopfte Nase vorliegt. Sie sollten jedoch nicht länger als einige Tage angewendet werden. 5. **Arztbesuch:** Besonders bei starken Schmerzen, hohem Fieber, Ausfluss aus dem Ohr, Hörverlust oder wenn die Beschwerden länger als zwei bis drei Tage anhalten, solltest du einen Arzt aufsuchen. Kinder, Säuglinge und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sollten immer frühzeitig ärztlich untersucht werden. 6. **Antibiotika:** In manchen Fällen, vor allem bei bakteriellen Infektionen oder schweren Verläufen, kann der Arzt ein Antibiotikum verschreiben. **Wichtig:** Nicht eigenständig Ohrentropfen oder Hausmittel wie Zwiebelsäckchen ins Ohr geben, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren. Das kann unter Umständen schaden. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Apotheken Umschau](https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/ohrenkrankheiten/mittelohrentzuendung-otitis-media-727099.html) oder dem [Robert Koch-Institut](https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Mittelohrentzuendung.html). Gute Besserung!

Eine verstopfte Nase in Kombination mit Halsschmerzen kann verschiedene Ursachen haben, meist handelt es sich um eine Erkältung (grippaler Infekt) oder eine andere Infektion der oberen Atemwege. Typische Begleitsymptome sind Husten, leichtes Fieber, Kopfschmerzen oder Abgeschlagenheit. Mögliche Ursachen: - **Erkältung (grippaler Infekt):** Häufigste Ursache, ausgelöst durch Viren. - **Allergie:** Kann ebenfalls zu verstopfter Nase und gereiztem Hals führen. - **Grippe (Influenza):** Meist mit stärkeren Symptomen wie hohem Fieber. - **Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis):** Führt oft zu Druckgefühl im Gesicht und Halsschmerzen durch Abfluss von Schleim in den Rachen. Was du tun kannst: - Viel trinken (Wasser, Tee) - Nasenspülungen mit Kochsalzlösung - Lutschpastillen oder warme Getränke gegen Halsschmerzen - Raumluft feucht halten - Ausreichend Ruhe Wann zum Arzt? - Hohes Fieber (> 39°C) - Starke Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden - Atemnot - Beschwerden länger als eine Woche Weitere Informationen findest du z.B. bei [Apotheken Umschau](https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/erkaeltung/). Gute Besserung!

Schmerzen an der Oberseite der Füße und in den Knöcheln können verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: 1. **Überlastung oder Fehlbelastung**: Zum Beispiel durch langes Stehen, Laufen oder ungeeignetes Schuhwerk. 2. **Arthrose**: Verschleiß der Gelenke, der sowohl die Knöchel als auch die Fußoberseite betreffen kann. 3. **Sehnenentzündungen (Tendinitis)**: Besonders die Strecksehnen auf dem Fußrücken können betroffen sein. 4. **Gicht**: Eine Stoffwechselerkrankung, die zu schmerzhaften Entzündungen in den Gelenken führen kann. 5. **Rheumatoide Arthritis**: Eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die oft mehrere Gelenke betrifft. 6. **Verletzungen**: Zerrungen, Prellungen oder Brüche, auch wenn sie zunächst unauffällig erscheinen. 7. **Nervenreizungen**: Zum Beispiel durch einengende Schuhe oder Fehlstellungen. Eine genaue Diagnose ist nur durch eine ärztliche Untersuchung möglich. Sollten die Schmerzen länger anhalten, sehr stark sein, mit Schwellungen, Rötungen oder Bewegungseinschränkungen einhergehen, ist ein Arztbesuch ratsam. Nur so kann die genaue Ursache festgestellt und eine passende Behandlung eingeleitet werden.

Starke Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) können viele Ursachen haben, zum Beispiel Muskelverspannungen, Bandscheibenprobleme, Blockaden der Wirbelgelenke oder auch Entzündungen. Wichtig ist, auf Warnzeichen zu achten: - Taubheitsgefühle oder Lähmungen in den Beinen - Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang - Sehr starke, plötzlich einsetzende Schmerzen Sollte eines dieser Symptome auftreten, ist es wichtig, sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ansonsten können folgende Maßnahmen helfen: - Schonung vermeiden, aber Überlastung ebenfalls - Leichte Bewegung, z.B. Spazierengehen - Wärme (z.B. Wärmflasche, warmes Bad) - Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol (sofern keine Gegenanzeigen bestehen) - Lockerungsübungen oder sanftes Dehnen Wenn die Schmerzen länger als ein paar Tage anhalten, sehr stark sind oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die genaue Ursache abzuklären und eine gezielte Behandlung einzuleiten.

Patienten nehmen Ibuprofen nach einem Eingriff, weil es schmerzlindernd (analgetisch) und entzündungshemmend (antiphlogistisch) wirkt. Nach operativen Eingriffen oder zahnärztlichen Behandlungen treten häufig Schmerzen und Entzündungen auf. Ibuprofen hilft, diese Beschwerden zu reduzieren, sodass der Heilungsprozess angenehmer verläuft und die Lebensqualität der Patienten verbessert wird.