4 Fragen zu Kusama

Bitfinex hat angekündigt, den Handel mit dem Kusama (KSM) Token einzustellen. Solche Entscheidungen werden von Börsen aus verschiedenen Gründen getroffen, darunter: 1. **Geringes Handelsvolumen:** Wenn ein Token auf einer Plattform wenig gehandelt wird, kann es für die Börse wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll sein, diesen weiter anzubieten. 2. **Regulatorische Gründe:** Änderungen in der Gesetzgebung oder regulatorische Unsicherheiten können dazu führen, dass bestimmte Tokens entfernt werden. 3. **Technische oder Sicherheitsbedenken:** Probleme mit der Blockchain, Sicherheitsrisiken oder technische Schwierigkeiten können ebenfalls ein Grund sein. 4. **Projektentwicklung:** Wenn das Projekt hinter dem Token nicht mehr aktiv ist oder es zu Problemen im Ökosystem kommt, kann eine Börse den Token delisten. Bitfinex selbst gibt in der Regel in den offiziellen Ankündigungen die Gründe für das Delisting an. Die aktuelle Ankündigung zum Delisting von Kusama findest du hier: [Bitfinex Delisting Announcement](https://blog.bitfinex.com/announcements/bitfinex-to-remove-some-tokens-in-june-2024/) In der Mitteilung wird meist auf allgemeine Überprüfungen der gelisteten Tokens verwiesen, ohne immer einen spezifischen Grund zu nennen. Es ist also wahrscheinlich eine Kombination aus den oben genannten Faktoren.

Ja, Kusama ist weiterhin aktiv. Kusama ist ein experimentelles Blockchain-Netzwerk, das eng mit [Polkadot](https://polkadot.network/) verbunden ist und als Testumgebung für neue Technologien und Features dient, bevor diese auf Polkadot implementiert werden. Das Netzwerk wird von der Community genutzt, um neue Projekte, Parachains und Upgrades zu testen. Die Aktivität auf Kusama ist nach wie vor vorhanden, auch wenn das Interesse je nach Marktphase schwanken kann. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen [Kusama-Website](https://kusama.network/).

Die neueste Version von Kusama, dem experimentellen Netzwerk von [Polkadot](https://kusama.network/), wird regelmäßig weiterentwickelt. Die Releases und Updates werden auf der offiziellen [GitHub-Seite von Kusama](https://github.com/paritytech/polkadot/releases) veröffentlicht. Dort findest du die aktuellste Version, Changelogs und weitere Details zu neuen Funktionen oder Bugfixes. Da Kusama ein sogenanntes "Canary Network" ist, werden neue Features oft zuerst dort getestet, bevor sie auf Polkadot ausgerollt werden. Es empfiehlt sich, die offiziellen Kanäle oder das [Kusama-Forum](https://kusama.polkadot.network/) zu verfolgen, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Yayoi Kusama wurde am 22. März 1929 in Matsumoto, Japan, geboren. Sie ist eine der bekanntesten zeitgenössischen Künstlerinnen und ist für ihre einzigartigen Werke bekannt, die oft mit Punkten, Netzen und wiederkehrenden Motiven spielen. Kusama begann bereits in ihrer Kindheit mit dem Zeichnen und entwickelte eine Leidenschaft für die Kunst. In den späten 1940er Jahren zog sie nach Tokio, wo sie in der Nachkriegszeit mit der avantgardistischen Kunstszene in Kontakt kam. 1957 wanderte sie in die USA aus, wo sie in New York lebte und arbeitete. Dort wurde sie Teil der Pop-Art-Bewegung und knüpfte Kontakte zu anderen Künstlern wie Andy Warhol und Claes Oldenburg. In den 1960er Jahren erlangte Kusama internationale Bekanntheit durch ihre Installationen und Performances, die oft mit ihrer eigenen psychischen Gesundheit und ihren Erfahrungen mit Halluzinationen in Verbindung standen. Ihre Werke sind geprägt von einem starken Wiederholungsmuster und einer intensiven Farbpalette. In den letzten Jahrzehnten hat Kusama eine Vielzahl von Ausstellungen weltweit gehabt und ihre Kunst hat einen bedeutenden Einfluss auf die zeitgenössische Kunstszene. Sie ist auch für ihre großflächigen Installationen bekannt, wie die Infinity Rooms, die den Betrachtern ein Gefühl der Unendlichkeit vermitteln. Trotz ihrer Erfolge hat Kusama auch mit psychischen Problemen gekämpft und lebt seit den 1970er Jahren in einer psychiatrischen Einrichtung in Tokio, wo sie weiterhin kreativ tätig ist. Ihre Arbeiten sind heute in vielen bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit vertreten.