3 Fragen zu Knollenblaetterpilz

Der grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) ist extrem giftig und sollte auf keinen Fall gegessen werden. Er hat einen milden, unauffälligen Geschmack, der jedoch nicht von seiner Gefährlichkeit ablenken sollte. Der Verzehr kann zu schweren Vergiftungen und sogar zum Tod führen. Es ist wichtig, sich von diesem Pilz fernzuhalten und nur essbare Pilze zu konsumieren, die sicher identifiziert wurden.

Der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) wächst in Mitteleuropa typischerweise von Juli bis Oktober. In manchen Jahren und Regionen kann er auch schon im Juni oder bis in den November hinein gefunden werden, abhängig von Witterung und Temperatur. Die Hauptsaison liegt jedoch im Spätsommer und Frühherbst.

In Knollenblätterpilzen (Amanita phalloides) ist das Gift Alpha-Amanitin enthalten. Dieses Toxin gehört zur Gruppe der Amatoxine und ist äußerst gefährlich, da es die Leber und die Nieren schädigen kann. Eine Vergiftung kann zu schweren gesundheitlichen Problemen und sogar zum Tod führen, wenn nicht rechtzeitig behandelt wird.