2 Fragen zu Irrtumswahrscheinlichkeit

Wenn die gewählte Irrtumswahrscheinlichkeit (auch Signifikanzniveau genannt) von 5% auf 10% vergrößert wird, hat das folgende Auswirkungen auf das Konfidenzintervall: 1. **Breite des Konfidenzintervalls**: Das Konfidenzintervall wird enger. Ein höheres Signifikanzniveau bedeutet, dass man weniger strenge Anforderungen an die Sicherheit der Schätzung stellt, was zu einem schmaleren Intervall führt. 2. **Konfidenzniveau**: Das Konfidenzniveau sinkt von 95% (bei 5% Irrtumswahrscheinlichkeit) auf 90% (bei 10% Irrtumswahrscheinlichkeit). Das bedeutet, dass man weniger sicher ist, dass das wahre Parameter in diesem Intervall liegt. Zusammengefasst: Ein höheres Signifikanzniveau führt zu einem schmaleren Konfidenzintervall, aber auch zu einer geringeren Sicherheit, dass das Intervall den wahren Parameter enthält.

Wenn die gewählte Irrtumswahrscheinlichkeit (auch Signifikanzniveau genannt) von 5% auf 10% vergrößert wird, wird das Konfidenzintervall breiter. Dies liegt daran, dass ein höheres Signifikanzniveau eine größere Unsicherheit zulässt, wodurch das Intervall mehr mögliche Werte der Schätzgröße umfasst. Ein Konfidenzintervall mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 10% entspricht einem 90%-Konfidenzintervall, während eine Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% einem 95%-Konfidenzintervall entspricht.