4 Fragen zu Impraegnieren

Die Kosten für das Waschen und Imprägnieren einer Winter-Pferdedecke können variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Größe der Decke, dem Zustand und dem Anbieter. Im Durchschnitt kannst du mit folgenden Kosten rechnen: - **Waschen**: Die Preise liegen in der Regel zwischen 15 und 30 Euro. - **Imprägnieren**: Dies kann zusätzlich etwa 10 bis 20 Euro kosten. Insgesamt solltest du also mit etwa 25 bis 50 Euro für beides rechnen. Es ist ratsam, lokale Anbieter zu vergleichen, da die Preise variieren können.

Das Flämmen von Holzoberflächen im Außenbereich – auch als „Shou Sugi Ban“ oder Yakisugi bekannt – ist eine traditionelle japanische Methode, bei der die Holzoberfläche mit einer Flamme behandelt wird. Dadurch entsteht eine verkohlte Schicht, die das Holz widerstandsfähiger gegen Witterung, Schädlinge und Pilzbefall machen kann. **Vorteile des Flämmens:** - Die verkohlte Oberfläche wirkt wasserabweisend und schützt vor UV-Strahlung. - Schädlinge und Pilze werden durch die Hitze abgetötet, das Holz wird widerstandsfähiger. - Die Optik ist besonders und kann sehr ansprechend wirken. **Kombination mit Imprägnierung:** - Nach dem Flämmen wird die verkohlte Schicht oft gebürstet und mit Öl behandelt, um die Oberfläche zu versiegeln. - Eine zusätzliche Imprägnierung kann sinnvoll sein, sollte aber auf die spezielle Oberfläche abgestimmt sein. Nicht alle Imprägniermittel haften gut auf verkohltem Holz. - Es ist wichtig, dass das Holz nach dem Flämmen gut abgebürstet und gereinigt wird, bevor ein Imprägniermittel oder Öl aufgetragen wird. **Mögliche Nachteile:** - Unsachgemäßes Flämmen kann das Holz beschädigen oder zu ungleichmäßigen Ergebnissen führen. - Die Methode ist aufwändiger als herkömmliche Imprägnierung. - Nicht jede Holzart eignet sich gleich gut für das Flämmen. **Fazit:** Das Flämmen ist eine bewährte Methode, um Holz im Außenbereich zu schützen, und kann mit einer passenden Nachbehandlung (z.B. Öl) kombiniert werden. Es ist jedoch wichtig, die richtige Technik anzuwenden und geeignete Produkte für die Nachbehandlung zu wählen. Für klassische Imprägniermittel ist die Haftung auf verkohltem Holz nicht immer optimal, daher werden meist spezielle Öle verwendet. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Wikipedia – Shou Sugi Ban](https://de.wikipedia.org/wiki/Yakisugi).

Um eine Jacke effektiv zu imprägnieren, folge diesen Schritten: 1. **Reinigung**: Wasche die Jacke gemäß den Pflegehinweisen des Herstellers. Schmutz und Rückstände können die Wirksamkeit der Imprägnierung beeinträchtigen. 2. **Trocknen**: Lass die Jacke vollständig trocknen, bevor du mit der Imprägnierung beginnst. 3. **Imprägniermittel auswählen**: Wähle ein geeignetes Imprägniermittel. Es gibt Sprays, Waschmittelzusätze und Flüssigkeiten. Achte darauf, dass das Mittel für das Material deiner Jacke geeignet ist. 4. **Anwendung**: - **Spray**: Sprühe das Imprägniermittel gleichmäßig auf die Außenseite der Jacke aus etwa 15-20 cm Entfernung. Achte darauf, alle Bereiche zu bedecken, besonders Nähte und stark beanspruchte Stellen. - **Waschmittelzusatz**: Füge das Imprägniermittel gemäß den Anweisungen des Herstellers in die Waschmaschine hinzu und wasche die Jacke erneut. - **Flüssigkeit**: Trage die Flüssigkeit mit einem Schwamm oder Tuch gleichmäßig auf die Außenseite der Jacke auf. 5. **Einwirken lassen**: Lass das Imprägniermittel gemäß den Anweisungen des Herstellers einwirken. Dies kann einige Minuten bis zu mehreren Stunden dauern. 6. **Trocknen**: Lass die Jacke an der Luft trocknen oder trockne sie im Trockner, falls dies laut Pflegehinweisen erlaubt ist. Manche Imprägniermittel erfordern Hitze, um ihre volle Wirkung zu entfalten. 7. **Testen**: Teste die Imprägnierung, indem du etwas Wasser auf die Jacke spritzt. Das Wasser sollte abperlen und nicht in den Stoff eindringen. Für spezifische Produkte und detaillierte Anweisungen, siehe die Herstellerangaben oder besuche deren Websites.

Holz, das einmal imprägniert wurde, benötigt in der Regel weiterhin regelmäßige Pflege und eventuell erneute Imprägnierung, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Die Imprägnierung schützt das Holz vor Feuchtigkeit, Schimmel und Schädlingen, aber dieser Schutz lässt mit der Zeit nach – durch Witterungseinflüsse, UV-Strahlung und mechanische Beanspruchung. Deshalb empfiehlt es sich, imprägniertes Holz je nach Beanspruchung und Standort alle paar Jahre nachzubehandeln. Niemals imprägniertes Holz ist dagegen ungeschützt und anfälliger für Schäden durch Feuchtigkeit, Pilze und Insekten. Es muss zwar nicht „wieder“ imprägniert werden, weil es nie behandelt wurde, aber es ist auch nicht geschützt und wird schneller altern oder beschädigt. Wer das Holz dauerhaft erhalten möchte, sollte es also ebenfalls behandeln – entweder durch Imprägnierung oder andere Schutzmaßnahmen. Zusammengefasst: - Imprägniertes Holz muss regelmäßig nachbehandelt werden, um den Schutz zu erhalten. - Niemals imprägniertes Holz muss nicht „wieder“ imprägniert werden, ist aber ungeschützt und daher anfälliger für Schäden. Wer es schützen will, sollte es ebenfalls behandeln.