2 Fragen zu Hundenassfutter

Ja, zu viel Feuchtigkeit im Hundenassfutter kann die Qualität beeinflussen. Ein hoher Feuchtigkeitsgehalt kann die Nährstoffdichte verringern, da weniger Platz für die eigentlichen Nährstoffe bleibt. Zudem kann es die Haltbarkeit des Futters beeinträchtigen, da Feuchtigkeit das Wachstum von Bakterien und Schimmel fördern kann. Es ist wichtig, auf die Angaben des Herstellers zu achten und sicherzustellen, dass das Futter den ernährungsphysiologischen Bedürfnissen des Hundes entspricht.

Zu wenig Rohfett und Rohprotein im Hundenassfutter kann verschiedene Ursachen haben: 1. **Qualität der Zutaten**: Minderwertige oder stark verarbeitete Zutaten können weniger Nährstoffe enthalten. Hochwertige Fleischquellen liefern in der Regel mehr Protein und Fett. 2. **Zusammensetzung des Futters**: Ein hoher Anteil an pflanzlichen Zutaten oder Füllstoffen kann den Gehalt an Rohfett und Rohprotein verringern. Fleisch und tierische Nebenprodukte sind die Hauptquellen für diese Nährstoffe. 3. **Herstellungsverfahren**: Bestimmte Herstellungsverfahren können den Nährstoffgehalt beeinflussen. Zum Beispiel kann eine zu starke Erhitzung während der Verarbeitung Proteine denaturieren und den Fettgehalt reduzieren. 4. **Rezeptur**: Die Rezeptur des Futters spielt eine entscheidende Rolle. Wenn die Rezeptur nicht ausgewogen ist oder nicht genügend tierische Proteine und Fette enthält, kann dies zu einem Mangel führen. 5. **Lagerung und Haltbarkeit**: Unsachgemäße Lagerung oder eine zu lange Haltbarkeit können den Nährstoffgehalt im Futter verringern. Es ist wichtig, die Deklaration und die Inhaltsstoffe des Hundefutters genau zu prüfen und gegebenenfalls auf hochwertigere Produkte umzusteigen, um sicherzustellen, dass der Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält.