3 Fragen zu Glenohumeralgelenk

Ja, das Glenohumeralgelenk ist das Schultergelenk. Es ist das Hauptgelenk der Schulter und verbindet den Oberarmknochen (Humerus) mit der Schulterblattpfanne (Glenoid).

Das Glenohumeralgelenk, auch als Schultergelenk bekannt, ist das Gelenk zwischen dem Oberarmknochen (Humerus) und dem Schulterblatt (Scapula). Es ist ein Kugelgelenk, das eine große Bewegungsfreiheit ermöglicht, was für die vielfältigen Bewegungen des Arms notwendig ist. Das Gelenk wird durch eine Kombination von Muskeln, Sehnen und Bändern stabilisiert, wobei die Rotatorenmanschette eine besonders wichtige Rolle spielt. Aufgrund seiner hohen Beweglichkeit ist das Glenohumeralgelenk jedoch auch anfällig für Verletzungen und Instabilitäten.

Die Arthrokinematik des Glenohumeralgelenks (Schultergelenk) beschreibt die Bewegungen der Gelenkflächen zueinander. Das Glenohumeralgelenk ist ein Kugelgelenk, das aus dem Humeruskopf (Oberarmknochen) und der Glenoidpfanne (Teil des Schulterblatts) besteht. Hier sind die grundlegenden Bewegungen und ihre arthrokinematischen Prinzipien: 1. **Flexion und Extension**: - **Flexion**: Der Humeruskopf rollt nach oben und gleitet nach unten in der Glenoidpfanne. - **Extension**: Der Humeruskopf rollt nach unten und gleitet nach oben in der Glenoidpfanne. 2. **Abduktion und Adduktion**: - **Abduktion**: Der Humeruskopf rollt nach oben und gleitet nach unten. - **Adduktion**: Der Humeruskopf rollt nach unten und gleitet nach oben. 3. **Innenrotation und Außenrotation**: - **Innenrotation**: Der Humeruskopf rollt nach vorne und gleitet nach hinten. - **Außenrotation**: Der Humeruskopf rollt nach hinten und gleitet nach vorne. Diese Bewegungen werden durch die Form der Gelenkflächen und die Spannung der umgebenden Bänder und Muskeln beeinflusst. Die Roll- und Gleitbewegungen sind notwendig, um eine reibungslose und stabile Bewegung des Gelenks zu gewährleisten und eine Luxation (Ausrenkung) zu verhindern.