3 Fragen zu Geschlechtsteile

Die Polizei darf im Rahmen ihrer gesetzlichen Befugnisse und unter bestimmten Umständen Körperdurchsuchungen durchführen, die auch das Abtasten von Geschlechtsteilen umfassen können. Dies geschieht in der Regel zur Sicherstellung von Beweismitteln oder zur Gefahrenabwehr. Solche Durchsuchungen müssen jedoch immer verhältnismäßig sein und unter Beachtung der Würde der betroffenen Person durchgeführt werden. In vielen Ländern gibt es spezifische Vorschriften, die regeln, dass solche Durchsuchungen von einem Beamten des gleichen Geschlechts durchgeführt werden müssen. Für detaillierte Informationen und spezifische Regelungen ist es ratsam, die entsprechenden Gesetze und Vorschriften des jeweiligen Landes zu konsultieren. In Deutschland beispielsweise regelt dies die Strafprozessordnung (StPO) und das Polizeigesetz der jeweiligen Bundesländer.

Beim Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau (heterosexueller Geschlechtsverkehr) reiben sich die Geschlechtsteile aneinander, indem der Penis des Mannes in die Vagina der Frau eingeführt wird. Durch rhythmische Bewegungen (das sogenannte „Stoßen“ oder „Penetration“) gleitet der Penis vor und zurück in der Vagina. Dabei entsteht eine Reibung zwischen Penis und Vaginalwänden, was für beide Partner meist als angenehm und erregend empfunden wird. Diese Bewegung kann zur sexuellen Erregung, zum Orgasmus und eventuell zur Ejakulation beim Mann führen. Häufig wird dabei auch Gleitmittel (natürliches oder künstliches) genutzt, um die Reibung angenehmer zu machen und Verletzungen zu vermeiden.

Beim Aneinanderreiben der Geschlechtsteile, auch als "Genitalreiben" oder "Tribadismus" (bei Frauen) bezeichnet, handelt es sich um eine sexuelle Praktik, bei der die äußeren Geschlechtsorgane direkt aneinander gerieben werden. Bei heterosexuellen Paaren kann dies bedeuten, dass Penis und Vulva ohne Penetration aneinander gerieben werden, zum Beispiel im sogenannten "Trockensex" (englisch: "dry humping"), oft mit oder ohne Kleidung. Bei homosexuellen Paaren, insbesondere bei Frauen, wird häufig die Klitoris an die Vulva der Partnerin gerieben. Wichtig ist dabei, auf gegenseitiges Einverständnis, Hygiene und gegebenenfalls auf Gleitmittel zu achten, um Reibungsschmerzen oder Hautirritationen zu vermeiden. Auch ohne Penetration kann es zu sexueller Erregung und zum Orgasmus kommen. Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen sollte ebenfalls bedacht werden, da auch beim äußeren Kontakt Übertragungen möglich sind. Weitere Informationen zu sexuellen Praktiken und Sicherheit findest du beispielsweise bei [pro familia](https://www.profamilia.de/) oder [Liebesleben.de](https://www.liebesleben.de/).