3 Fragen zu Futterwert

Melisse, auch Zitronenmelisse genannt, ist eine mehrjährige Pflanze, die häufig in der Küche und in der Naturheilkunde verwendet wird. Sie hat einen hohen Futterwert, insbesondere für Bienen und andere Bestäuber, da sie reich an Nektar ist. Für den menschlichen Verzehr bietet Melisse verschiedene gesundheitliche Vorteile: 1. **Vitamine und Mineralstoffe**: Melisse enthält Vitamin C, Vitamin A, Kalzium und Magnesium. 2. **Antioxidantien**: Sie ist reich an Antioxidantien, die helfen können, freie Radikale im Körper zu bekämpfen. 3. **Beruhigende Wirkung**: Melisse wird oft in Tees und Nahrungsergänzungsmitteln verwendet, um Stress und Angst zu lindern. In der Tierernährung wird Melisse selten als Hauptfutter verwendet, kann aber in kleinen Mengen als Ergänzung dienen, um das Wohlbefinden zu fördern.

Brombeerblätter sind für viele Tiere, insbesondere für Kaninchen, Meerschweinchen und andere Nagetiere, eine wertvolle Futterquelle. Sie enthalten eine Vielzahl von Nährstoffen, darunter Vitamine (wie Vitamin C), Mineralstoffe (wie Kalzium und Magnesium) und Ballaststoffe, die zur Verdauungsgesundheit beitragen. Zudem haben Brombeerblätter entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die das Immunsystem unterstützen können. Es ist jedoch wichtig, Brombeerblätter in Maßen zu füttern und sicherzustellen, dass sie aus einer ungespritzten und sauberen Umgebung stammen, um das Risiko von Pestizidrückständen oder anderen Schadstoffen zu minimieren.

Gräser mit einer Futterwertzahl von 4-6 sind in der Regel mittel bis gut geeignet für die Fütterung von Weidetieren. Hier sind einige Beispiele: 1. **Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)**: Hat eine Futterwertzahl von etwa 5-6. 2. **Wiesen-Fuchsschwanz (Alopecurus pratensis)**: Liegt im Bereich von 4-5. 3. **Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)**: Hat eine Futterwertzahl von etwa 5-6. 4. **Kammgras (Cynosurus cristatus)**: Hat eine Futterwertzahl von etwa 4-5. Diese Gräser bieten eine gute Balance zwischen Nährstoffgehalt und Verdaulichkeit und sind daher häufig in Weide- und Heumischungen zu finden.