2 Fragen zu Fraestechnik

Gegenlauffräsen, auch als Gegenlauf bezeichnet, hat einige Nachteile, die bei der Anwendung berücksichtigt werden sollten: 1. **Werkstückverformung**: Bei empfindlichen Materialien kann es zu Verformungen kommen, da die Schneide beim Fräsen in die Werkstückoberfläche eindringt. 2. **Höhere Werkzeugbelastung**: Die Schneide wird stärker beansprucht, was zu einem schnelleren Verschleiß des Werkzeugs führen kann. 3. **Oberflächenqualität**: In einigen Fällen kann die Oberflächenqualität schlechter sein, da die Späne nicht immer optimal abtransportiert werden. 4. **Anlaufprobleme**: Bei der ersten Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück kann es zu Anlaufproblemen kommen, was die Bearbeitung erschwert. 5. **Schwingungen**: Es können stärkere Schwingungen auftreten, die die Bearbeitungsgenauigkeit beeinträchtigen können. Diese Punkte sollten bei der Auswahl der Frässtrategie berücksichtigt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Gleichlauffräsen, auch als "konventionelles Fräsen" bekannt, haben einige Nachteile: 1. **Werkstückverformung**: Bei gleichlauffräsen kann es zu einer stärkeren Verformung des Werkstücks kommen, da die Schneide in die Werkstückoberfläche eindringt und dabei Zugspannungen erzeugt. 2. **Oberflächenqualität**: Die Oberflächenqualität kann schlechter sein, da die Schneide beim Eintauchen in das Material eine höhere Belastung erfährt, was zu einer raueren Oberfläche führen kann. 3. **Schneidenausbruch**: Es besteht ein höheres Risiko für Schneidenausbrüche, insbesondere bei harten Materialien, da die Schneide beim Eintauchen in das Material stärker beansprucht wird. 4. **Kraftaufwand**: Der Kraftaufwand kann höher sein, da die Schneide gegen die Bewegung des Werkstücks arbeitet, was zu einer erhöhten Maschinenbelastung führen kann. 5. **Wärmeentwicklung**: Die Wärmeentwicklung kann höher sein, was zu einer schnelleren Abnutzung der Werkzeuge führen kann. Diese Nachteile sollten bei der Auswahl der Frästechnologie berücksichtigt werden.