5 Fragen zu Erzbischof

Der derzeitige Erzbischof von Mainz ist Peter Kohlgraf. Er wurde am 18. Juni 2017 zum Bischof geweiht und trat sein Amt offiziell am 27. August 2017 an.

Der Erzbischof von Canterbury ist der ranghöchste Bischof der Church of England und das spirituelle Oberhaupt der anglikanischen Gemeinschaft. Er hat seinen Sitz in der Kathedrale von Canterbury und spielt eine zentrale Rolle in der anglikanischen Kirche, sowohl in religiösen als auch in administrativen Angelegenheiten. Der Erzbischof ist auch in der britischen Gesellschaft und Politik von Bedeutung und nimmt an verschiedenen interreligiösen Dialogen und sozialen Themen teil. Der aktuelle Erzbischof von Canterbury ist Justin Welby, der seit 2013 im Amt ist.

Erzbischof Ernst Koch ist ein deutscher Geistlicher, der in der römisch-katholischen Kirche tätig ist. Er wurde 1940 geboren und ist bekannt für seine Rolle in der Kirche sowie für sein Engagement in verschiedenen sozialen und theologischen Fragen. Koch war unter anderem in der Diözese Erfurt aktiv und hat sich für den interreligiösen Dialog und die Förderung des Glaubens eingesetzt. Seine Arbeit umfasst sowohl pastorale als auch administrative Aufgaben innerhalb der Kirche.

Das Verbot, dass der Erzbischof von Köln die Stadt nicht betreten durfte, wurde im Jahr 1475 aufgehoben. In diesem Jahr erhielt Köln den Status einer Freien Reichsstadt, was die Unabhängigkeit der Stadt vom Erzbischof weiter festigte.

Óscar Arnulfo Romero war ein salvadorianischer Erzbischof und Menschenrechtsaktivist, der am 24. Februar 1917 geboren wurde und am 24. März 1980 ermordet wurde. Er ist bekannt für seinen Einsatz für die Armen und Unterdrückten in El Salvador während einer Zeit intensiver politischer Gewalt und sozialer Ungerechtigkeit. Romero wurde 1977 Erzbischof von San Salvador und nutzte seine Position, um auf die Menschenrechtsverletzungen und die Gewalt gegen die Zivilbevölkerung aufmerksam zu machen. Er sprach sich gegen die Ungleichheit und die Repression aus, die von der salvadorianischen Regierung und paramilitärischen Gruppen ausgeübt wurden. Seine Predigten und öffentlichen Äußerungen machten ihn zu einer wichtigen Stimme für den Frieden und die Gerechtigkeit. Am 24. März 1980 wurde Romero während einer Messe in einer Kapelle in San Salvador erschossen. Sein Tod löste internationale Proteste aus und machte ihn zu einem Symbol für den Kampf gegen Unterdrückung und für soziale Gerechtigkeit in Lateinamerika. Romero wurde 2015 von Papst Franziskus heiliggesprochen und gilt heute als Märtyrer und Vorbild für viele Menschenrechtsaktivisten weltweit. Sein Erbe lebt in den Bemühungen um Frieden und Gerechtigkeit in El Salvador und darüber hinaus weiter.