3 Fragen zu Ertragsteuer

Nein, die Grunderwerbsteuer gehört nicht zur Ertragsteuer. Die Grunderwerbsteuer ist eine Verkehrssteuer, die beim Erwerb von Grundstücken anfällt. Sie wird auf den Kaufpreis des Grundstücks erhoben und ist vom Käufer zu zahlen. Ertragsteuern hingegen sind Steuern, die auf das Einkommen oder den Gewinn von natürlichen Personen oder Unternehmen erhoben werden, wie z.B. die Einkommensteuer oder die Körperschaftsteuer.

Nein, die Erbschaftssteuer gehört nicht zur Ertragssteuer. Die Erbschaftssteuer ist eine Steuer, die auf den Erwerb von Vermögen durch Erbschaft erhoben wird. Sie fällt unter die Kategorie der Substanzsteuern, da sie auf das Vermögen selbst und nicht auf den Ertrag oder das Einkommen erhoben wird. Ertragssteuern hingegen sind Steuern, die auf den Ertrag oder das Einkommen erhoben werden, wie zum Beispiel die Einkommensteuer oder die Körperschaftsteuer.

Der Begriff Ertragsteuer bezeichnet eine Steuer, die auf den Ertrag oder Gewinn von natürlichen und juristischen Personen erhoben wird. Dazu zählen beispielsweise die Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer und die Gewerbesteuer. Ertragsteuern sind in der Regel progressiv gestaltet, was bedeutet, dass der Steuersatz mit steigendem Einkommen oder Gewinn ansteigt. Diese Steuern dienen der Finanzierung öffentlicher Ausgaben und werden auf Basis der erzielten Einkünfte innerhalb eines bestimmten Zeitraums, meist eines Kalenderjahres, berechnet.