3 Fragen zu Erfolgsbasis

Vermittlung auf Erfolgsbasis bedeutet, dass ein Vermittler, wie z.B. ein Makler oder ein Personalvermittler, nur dann eine Vergütung erhält, wenn der vermittelte Vertrag oder die vermittelte Transaktion erfolgreich abgeschlossen wird. Das heißt, die Bezahlung erfolgt nur, wenn das gewünschte Ergebnis erreicht wird, z.B. der Verkauf einer Immobilie oder die Einstellung eines neuen Mitarbeiters. Diese Art der Vergütung motiviert den Vermittler, sich besonders für den Erfolg der Vermittlung einzusetzen.

Stellenvermittlungen auf Erfolgsbasis, auch bekannt als erfolgsbasierte Personalvermittlungen, sind Agenturen oder Dienstleister, die nur dann eine Gebühr erheben, wenn sie erfolgreich einen Kandidaten für eine offene Position vermitteln. Diese Art der Vermittlung kann für Unternehmen attraktiv sein, da sie nur zahlen, wenn die Vermittlung tatsächlich erfolgreich ist. Einige bekannte Personalvermittlungsagenturen, die auf Erfolgsbasis arbeiten, sind: 1. **Hays**: [Hays](https://www.hays.de/) 2. **Robert Half**: [Robert Half](https://www.roberthalf.de/) 3. **Michael Page**: [Michael Page](https://www.michaelpage.de/) Diese Agenturen bieten oft spezialisierte Dienstleistungen in verschiedenen Branchen und Berufsgruppen an. Es ist ratsam, sich direkt bei den Agenturen zu informieren, um die genauen Konditionen und Dienstleistungen zu erfahren.

Die Stellenvermittlung auf Erfolgsbasis hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Hier sind einige davon: **Vorteile:** 1. **Kostenersparnis:** Unternehmen zahlen nur, wenn die Vermittlung erfolgreich ist, was das finanzielle Risiko minimiert. 2. **Motivation der Vermittler:** Da die Vermittler nur bei Erfolg bezahlt werden, sind sie oft motivierter, passende Kandidaten zu finden. 3. **Schnelligkeit:** Vermittler arbeiten oft schneller, um die Position zu besetzen und ihre Provision zu erhalten. 4. **Qualität der Kandidaten:** Vermittler sind bestrebt, qualitativ hochwertige Kandidaten zu präsentieren, um ihre Erfolgsquote zu erhöhen. **Nachteile:** 1. **Höhere Kosten pro Vermittlung:** Die Provisionen können höher sein als bei anderen Vermittlungsmodellen, da das Risiko für den Vermittler größer ist. 2. **Kurzfristige Lösungen:** Vermittler könnten sich auf schnelle Platzierungen konzentrieren, anstatt langfristig passende Kandidaten zu finden. 3. **Weniger Engagement:** Bei schwierigen Positionen könnte das Engagement des Vermittlers nachlassen, da der Aufwand nicht immer im Verhältnis zur möglichen Provision steht. 4. **Abhängigkeit:** Unternehmen könnten sich zu sehr auf Vermittler verlassen und weniger eigene Rekrutierungsstrategien entwickeln. Diese Punkte können je nach spezifischer Situation und Branche variieren.