2 Fragen zu Drehteile

Ja, Firmen, die Bauteile im Sand- und Kokillenguss herstellen, benötigen häufig auch Drehteile für Baugruppen. In der Praxis werden Gussteile oft mit anderen Komponenten zu kompletten Baugruppen montiert. Drehteile – also Bauteile, die auf einer Drehmaschine gefertigt werden – sind dabei typische Verbindungselemente, Achsen, Buchsen, Bolzen oder andere präzise bearbeitete Teile, die in Gussteile eingebaut oder mit ihnen kombiniert werden. Der Grund: Gussteile bieten Vorteile bei komplexen, großvolumigen oder schwer zerspanbaren Geometrien, während Drehteile für präzise, rotationssymmetrische und oft kleinere Komponenten eingesetzt werden. In Baugruppen werden daher häufig beide Fertigungsverfahren kombiniert, um die jeweiligen Vorteile optimal zu nutzen. Zusammengefasst: Ja, es ist üblich und oft notwendig, dass Gießereien oder deren Kunden auch Drehteile für Baugruppen benötigen.

Im Brückenbau und Hochbau werden tatsächlich häufig Drehteile eingesetzt, allerdings hängt der konkrete Bedarf an Drehteilen mit einem Durchmesser bis 65 mm von der jeweiligen Konstruktion und den technischen Anforderungen ab. **Typische Einsatzbereiche von Drehteilen im Brücken- und Hochbau:** - Verbindungselemente wie Bolzen, Achsen, Buchsen oder spezielle Schrauben - Lager- und Gelenkkomponenten - Befestigungselemente für Geländer, Träger oder andere Bauteile **Durchmesser bis 65 mm:** Drehteile mit einem Durchmesser bis 65 mm sind im Bauwesen durchaus üblich, da viele Verbindungselemente und Befestigungsteile in diesem Größenbereich liegen. Besonders bei Stahlkonstruktionen, Brückenlagern oder speziellen Befestigungen werden solche Teile benötigt. **Fazit:** Ja, im Brückenbau und Hochbau werden häufig Drehteile bis 65 mm Durchmesser benötigt, insbesondere für Verbindungselemente und spezielle Befestigungslösungen. Die genaue Spezifikation hängt jedoch vom jeweiligen Bauprojekt und den statischen Anforderungen ab.