4 Fragen zu Besuchshunde

Mögliche Kooperationspartner für die Besuchshunde-Teams des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) könnten unter anderem folgende Einrichtungen und Organisationen sein: 1. **Senioren- und Pflegeheime** Viele Pflegeeinrichtungen freuen sich über tiergestützte Angebote zur Förderung des Wohlbefindens ihrer Bewohner. 2. **Krankenhäuser und Rehabilitationszentren** Besuchshunde können zur Genesung und zum seelischen Wohlbefinden von Patienten beitragen. 3. **Kindergärten und Schulen** Besonders Einrichtungen mit integrativen oder inklusiven Konzepten profitieren von tiergestützten Interventionen. 4. **Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen** Besuchshunde können zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen beitragen. 5. **Hospize und Palliativstationen** Hier können Besuchshunde Trost und Ablenkung in schwierigen Lebensphasen spenden. 6. **Psychiatrische Einrichtungen** Tiergestützte Angebote werden oft als unterstützende Maßnahme in der Therapie eingesetzt. 7. **Kirchliche und gemeinnützige Organisationen** Viele Organisationen bieten soziale Dienste an und könnten an einer Zusammenarbeit interessiert sein. 8. **Kommunale Sozialdienste und Stadtverwaltungen** Diese können als Multiplikatoren fungieren und Kontakte zu passenden Einrichtungen herstellen. 9. **Selbsthilfegruppen und Vereine** Besonders Gruppen, die sich um Menschen mit besonderen Bedürfnissen kümmern, könnten Kooperationspartner sein. 10. **Andere Hilfsorganisationen** Beispielsweise das Deutsche Rote Kreuz ([DRK](https://www.drk.de/)), die Johanniter ([Johanniter](https://www.johanniter.de/)) oder die Malteser ([Malteser](https://www.malteser.de/)), sofern keine Konkurrenzsituation besteht. Eine gezielte Ansprache dieser potenziellen Partner kann helfen, das Angebot der Besuchshunde-Teams bekannter zu machen und neue Einsatzorte zu erschließen.

Besuchshunde, auch Therapiehunde genannt, werden in verschiedenen Einrichtungen eingesetzt, um Menschen emotional zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie besuchen beispielsweise Krankenhäuser, Pflegeheime, Schulen oder Reha-Zentren. Die Hauptaufgaben von Besuchshunden sind: 1. **Emotionale Unterstützung**: Sie bieten Trost und Freude, was besonders in stressigen oder traurigen Situationen hilfreich ist. 2. **Soziale Interaktion**: Der Kontakt zu Hunden kann Menschen helfen, soziale Barrieren zu überwinden und die Kommunikation zu fördern. 3. **Stressabbau**: Die Anwesenheit von Hunden kann beruhigend wirken und Stress reduzieren. 4. **Motivation zur Aktivität**: Besuchshunde können Menschen dazu anregen, sich zu bewegen oder aktiv zu werden, sei es durch Spielen oder Spaziergänge. 5. **Therapeutische Unterstützung**: In einigen Fällen werden sie in therapeutischen Programmen eingesetzt, um spezifische Ziele zu erreichen, wie z.B. die Verbesserung der motorischen Fähigkeiten oder der emotionalen Stabilität. Die Hunde sind speziell ausgebildet und müssen bestimmte Verhaltensstandards erfüllen, um in diesen Umgebungen arbeiten zu können.

Wie kann ich den Besuch von Besuchshunden mit Kindern vorbereiten?

Für die Besuchshund-Teams des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) gibt es verschiedene kostengünstige Möglichkeiten, um Werbung zu machen: 1. **Soziale Medien nutzen**: Erstelle und pflege Profile auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder X (ehemals Twitter). Teile dort regelmäßig Fotos, Berichte von Einsätzen und Informationen zu den Besuchshund-Teams. Lokale Facebook-Gruppen sind besonders effektiv. 2. **Lokale Presse und Stadtmagazine**: Kontaktiere lokale Zeitungen, Wochenblätter oder Stadtmagazine und biete ihnen an, über die Arbeit der Besuchshund-Teams zu berichten. Oft sind Redaktionen an solchen Themen interessiert und veröffentlichen Artikel kostenlos. 3. **Flyer und Plakate**: Drucke einfache Flyer oder Plakate und verteile sie in Tierarztpraxen, Hundeschulen, Supermärkten, Gemeindehäusern, Bibliotheken oder anderen öffentlichen Orten. 4. **Kooperationen mit lokalen Einrichtungen**: Arbeite mit Seniorenheimen, Kindergärten, Schulen oder anderen sozialen Einrichtungen zusammen, um dort direkt über die Besuchshund-Teams zu informieren. 5. **Teilnahme an lokalen Veranstaltungen**: Präsentiere die Besuchshund-Teams auf Stadtfesten, Märkten oder Tag der offenen Tür-Veranstaltungen. Ein Infostand mit Hund zieht oft viel Aufmerksamkeit auf sich. 6. **Mundpropaganda**: Bitte Teammitglieder, Freunde und Unterstützer, im Bekanntenkreis über die Besuchshund-Teams zu sprechen und auf die Angebote aufmerksam zu machen. 7. **Eigene Website oder Unterseite beim ASB**: Nutze die bestehende ASB-Website oder erstelle eine eigene kleine Seite, auf der Interessierte Informationen finden und Kontakt aufnehmen können. 8. **Newsletter**: Versende regelmäßig einen E-Mail-Newsletter an Interessierte, Unterstützer und Kooperationspartner. Diese Maßnahmen sind mit wenig oder gar keinem Budget umsetzbar und können die Bekanntheit der Besuchshund-Teams effektiv steigern.