3 Fragen zu Argo

Die Alpha- und Beta-Sterne der Sternenkonstellation Argo Navis sind nichtirkumpolar. Argo Navis ist eine große, historische Konstellation, die heute in drei kleinere Konstellationen unterteilt ist: Carina, Puppis und Vela. Die Alpha-Sterne dieser Konstellationen sind: - **Alpha Carinae (Canopus)**: Dieser Stern ist der zweithellste Stern am Nachthimmel und ist in den meisten Teilen der Welt sichtbar, jedoch nicht zirkumpolar. - **Alpha Puppis (Naos)**: Auch dieser Stern ist nicht zirkumpolar und ist in den meisten Regionen der Erde sichtbar, jedoch nicht in den Polarregionen. - **Alpha Velorum (Velorum)**: Dieser Stern ist ebenfalls nicht zirkumpolar. Zirkumpolare Sterne sind solche, die niemals unter den Horizont sinken und in der Nähe der Pole sichtbar sind. Argo Navis und ihre Alpha- und Beta-Sterne sind eher in den mittleren Breiten sichtbar.

Alpha- und Beta-Sterne einer Sternenkonstellation sind nicht immer zu jeder Zeit sichtbar, sondern hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Jahreszeit, der geografischen Lage und der Lichtverschmutzung. Die Sternenkonstellation Argo Navis ist eine große Konstellation, die in der südlichen Hemisphäre liegt. In London, das sich in der nördlichen Hemisphäre befindet, sind die Sichtbedingungen für diese Sterne eingeschränkt. Während der Sommermonate kann es sein, dass einige Sterne der Konstellation in den frühen Morgenstunden oder in der Dämmerung sichtbar sind, aber sie sind nicht das ganze Jahr über oder zu jeder Zeit sichtbar. Die Sichtbarkeit hängt also von der spezifischen Position der Erde in ihrer Umlaufbahn um die Sonne und der Neigung der Erdachse ab. In London sind die Alpha- und Beta-Sterne von Argo Navis nicht konstant sichtbar, sondern nur zu bestimmten Zeiten des Jahres und unter günstigen Bedingungen.

Die Sterne Alpha und Beta von Argo Navis, auch bekannt als Canopus und Achernar, haben keinen heliakalen Aufgang und keinen heliakalen Untergang, weil sie sich in einer geografischen Lage befinden, die es ihnen nicht ermöglicht, zu bestimmten Zeiten des Jahres am Horizont aufzugehen oder unterzugehen, während die Sonne untergeht oder aufgeht. Der heliakale Aufgang eines Sterns tritt auf, wenn er kurz vor der Morgendämmerung aufgeht und die Sonne noch unter dem Horizont ist. Der heliakale Untergang geschieht, wenn der Stern kurz nach dem Sonnenuntergang untergeht. Für Sterne, die sich in der Nähe des Himmelsäquators befinden, sind diese Ereignisse häufiger, während Sterne, die sich näher an den Polen befinden, seltener oder gar nicht heliakale Aufgänge oder Untergänge haben. Da Canopus und Achernar relativ weit südlich am Himmel stehen, sind sie in vielen nördlichen Breiten nicht sichtbar, was bedeutet, dass sie dort keinen heliakalen Aufgang oder Untergang haben. In den südlichen Breiten hingegen können sie diese Phänomene erleben, jedoch nicht in der gleichen Weise wie Sterne, die näher am Äquator stehen.