2 Fragen zu Aktienkapital

Shareholder Equity, auch Eigenkapital genannt, ist der Teil des Unternehmenskapitals, der den Aktionären gehört. Es wird berechnet, indem man die gesamten Verbindlichkeiten eines Unternehmens von seinen gesamten Vermögenswerten abzieht. Die Formel lautet: \[ \text{Eigenkapital} = \text{Gesamtvermögen} - \text{Gesamtverbindlichkeiten} \] Es repräsentiert den Wert, den die Aktionäre erhalten würden, wenn alle Vermögenswerte des Unternehmens verkauft und alle Schulden beglichen würden. Eigenkapital kann auch als das Nettovermögen eines Unternehmens betrachtet werden. Es umfasst verschiedene Komponenten wie eingezahltes Kapital, einbehaltene Gewinne und andere Rücklagen.

Die Erhöhung des Aktienkapitals durch eine Kapitalerhöhung ist in der Regel eine Einzahlung für das Unternehmen, da neue Aktien ausgegeben werden und Investoren dafür Kapital bereitstellen. Dies führt zu einem Ertrag in Form von zusätzlichem Eigenkapital. Auf der anderen Seite ist es kein Aufwand, da es sich nicht um eine Ausgabe handelt, die den Gewinn des Unternehmens mindert. Stattdessen stärkt es die finanzielle Basis des Unternehmens.