2 Fragen zu Advertising

Display Advertising ist eine Form der Online-Werbung, bei der visuelle Anzeigen auf Websites, Apps oder sozialen Medien geschaltet werden. Hier ist eine Skizze des Prozesses: 1. **Zielsetzung und Planung**: - **Ziele definieren**: Festlegen, was mit der Kampagne erreicht werden soll (z.B. Markenbekanntheit, Klicks, Conversions). - **Budget festlegen**: Bestimmen, wie viel Geld für die Kampagne ausgegeben werden soll. - **Zielgruppe identifizieren**: Bestimmen, wer die Anzeigen sehen soll (z.B. demografische Merkmale, Interessen, Verhalten). 2. **Anzeigenerstellung**: - **Design und Inhalt**: Erstellen von ansprechenden visuellen Anzeigen (Bilder, Videos, Animationen). - **Anzeigentexte**: Schreiben von überzeugenden Texten, die die Zielgruppe ansprechen. 3. **Plattformauswahl**: - **Werbenetzwerke**: Auswahl von Plattformen und Netzwerken, auf denen die Anzeigen geschaltet werden sollen (z.B. Google Display Network, Facebook Ads). - **Platzierung**: Bestimmen, wo die Anzeigen erscheinen sollen (z.B. spezifische Websites, Apps, soziale Medien). 4. **Targeting und Auslieferung**: - **Targeting-Optionen**: Festlegen von Kriterien, nach denen die Anzeigen ausgespielt werden (z.B. geografische Lage, Interessen, Retargeting). - **Gebotsstrategien**: Bestimmen, wie viel für Anzeigenplatzierungen geboten wird (z.B. CPC, CPM). 5. **Kampagnenstart und -überwachung**: - **Start der Kampagne**: Anzeigen werden live geschaltet. - **Überwachung**: Kontinuierliches Monitoring der Kampagnenleistung (z.B. Impressionen, Klicks, Conversions). 6. **Analyse und Optimierung**: - **Datenanalyse**: Auswertung der Kampagnendaten, um die Leistung zu bewerten. - **Optimierung**: Anpassung der Kampagne basierend auf den Ergebnissen (z.B. Anpassung des Targetings, Änderung der Anzeigeninhalte). 7. **Berichterstattung und Abschluss**: - **Reporting**: Erstellung von Berichten zur Kampagnenleistung. - **Abschluss**: Beenden der Kampagne und Auswertung der Gesamtergebnisse. Dieser Prozess kann je nach spezifischen Anforderungen und Plattformen variieren, aber die grundlegenden Schritte bleiben in der Regel gleich.

Der Unterschied zwischen "estimated CPM" (Cost Per Mille) und "effective CPM" liegt in der Art und Weise, wie die Kosten für Werbung gemessen werden. 1. **Estimated CPM**: Dies ist eine Schätzung der Kosten pro tausend Impressionen, die ein Werbetreibender erwarten kann, bevor die Kampagne tatsächlich gestartet wird. Es basiert auf historischen Daten, Marktanalysen und den spezifischen Einstellungen der Kampagne. Es gibt dem Werbetreibenden eine Vorstellung davon, was er voraussichtlich zahlen wird. 2. **Effective CPM**: Dies ist der tatsächliche CPM, der nach Abschluss einer Kampagne berechnet wird. Er wird auf der Grundlage der tatsächlichen Kosten und der Anzahl der Impressionen, die während der Kampagne erzielt wurden, ermittelt. Der effective CPM gibt also einen genaueren Überblick über die tatsächlichen Kosten der Werbung und wie effektiv die Kampagne war. Zusammengefasst: Estimated CPM ist eine Prognose, während effective CPM die tatsächlichen Kosten widerspiegelt.