Die höchsten Fördermittel der EU werden in der Regel an Regionen vergeben, die wirtschaftlich schwächer sind oder besondere Entwicklungsbedarfe haben. Dazu gehören häufig: 1. **Kohäsionsfonds**: Diese Mittel fließen vor allem in weniger entwickelte Regionen, insbesondere in den neuen Mitgliedstaaten der EU in Mittel- und Osteuropa, wie Polen, Ungarn und Rumänien. 2. **Strukturfonds**: Regionen mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf unter 75 % des EU-Durchschnitts erhalten höhere Fördermittel. Dazu zählen viele ländliche Gebiete und strukturschwache Regionen in verschiedenen Mitgliedstaaten. 3. **Agrarfonds**: Diese Mittel unterstützen landwirtschaftliche Regionen, insbesondere in Südeuropa, wie in Teilen Spaniens, Italiens und Griechenlands. Die genaue Verteilung der Fördermittel kann sich jedoch je nach den politischen Prioritäten der EU und den spezifischen Programmen ändern.