Am Ende des Films "Parasite" von Bong Joon-ho bleibt der Vater, Ki-taek, im des Hauses, weil er nach den dramatischen Ereignissen während der Gartenparty keine andere Möglichkeit mehr sieht, zu entkommen. Nach dem Mord an dem Hausbesitzer flieht er in den Keller, der zuvor schon als Versteck für den ehemaligen Hausmeister diente. Mehrere Gründe spielen dabei eine Rolle: 1. **Polizeiliche Fahndung:** Nach dem Mord an Herrn Park wird Ki-taek von der Polizei gesucht. Würde er das Haus verlassen, würde er vermutlich sofort verhaftet werden. 2. **Versteck und Sicherheit:** Der Keller bietet ihm einen sicheren Unterschlupf, ähnlich wie dem früheren Hausmeister. Dort kann er sich vor der Außenwelt und der Polizei verstecken. 3. **Gesellschaftliche Umstände:** Der Film thematisiert die sozialen Unterschiede und die Ausweglosigkeit der unteren Schichten. Ki-taeks Verbleib im Keller symbolisiert, dass er aus seiner sozialen Lage nicht mehr entkommen kann. 4. **Narrative Funktion:** Der Keller steht im Film als Metapher für die "unsichtbaren" Menschen der Gesellschaft, die im Verborgenen leben müssen. Der Schluss des Films zeigt, dass der Traum des Sohnes, den Vater zu befreien, nur eine Fantasie bleibt – ein Hinweis darauf, wie schwer es ist, aus den gesellschaftlichen Strukturen auszubrechen. Weitere Informationen zum Film findest du z.B. auf der [offiziellen Seite von Parasite](https://www.parasite-movie.com/).