In "Ghost in the Shell" wird der Aspekt des "Geistes" (oder Bewusstseins) im Vergleich zur "Hülle" (dem physischen Körper) zentral behandelt. Der Film thematisiert die Beziehung zwischen menschlichem Bewusstsein und technologischen Körpern, insbesondere in einer Zukunft, in der Menschen ihre physischen Körper durch kybernetische Hüllen ersetzen können. Der "Geist" repräsentiert das individuelle Bewusstsein, die Identität und die Seele einer Person. Er ist das, was einen Menschen ausmacht, unabhängig von der physischen Form. Die "Hülle" hingegen steht für den physischen Körper, der oft als austauschbar und veränderbar dargestellt wird. Diese Dualität wirft Fragen zur Natur der Identität auf: Was macht uns menschlich? Ist es unser Körper oder unser Geist, der unsere Identität definiert? Der Film untersucht auch die Auswirkungen der Technologie auf das Bewusstsein. Die Verschmelzung von Mensch und Maschine führt zu einer Entfremdung und zu Fragen über die Authentizität des Selbst. Die Protagonistin, Major Motoko Kusanagi, kämpft mit ihrer eigenen Identität und der Frage, ob sie mehr ist als nur ihre Hülle. Insgesamt thematisiert "Ghost in the Shell" die komplexe Beziehung zwischen Geist und Körper und regt zur Reflexion über die menschliche Identität in einer zunehmend technologisierten Welt an.