Im britischen Kurzfilm **"The Black Hole"** (2008) geht es um einen gestressten Büroangestellten, der beim nächtlichen Arbeiten an einem Kopierer plötzlich ein mysteriöses schwarzes Loch auf einem Blatt Papier entdeckt. Schnell merkt er, dass dieses "schwarze Loch" wie ein Portal funktioniert: Alles, was er durch das Loch steckt, kann durch feste Gegenstände hindurchgreifen – zum Beispiel durch einen Getränkeautomaten oder einen Tresor. Getrieben von Gier nutzt er das Loch, um Geld zu stehlen. Am Ende wird er jedoch selbst Opfer seiner Habgier, als er im Tresor eingeschlossen wird, nachdem das Papier mit dem schwarzen Loch verrutscht. Der Film thematisiert auf humorvolle und zugleich nachdenkliche Weise die menschliche Gier und die Konsequenzen unüberlegten Handelns.