Was ist die "Indianapolis speech" im Film "Jaws" (1975)?

Antwort

Die "Indianapolis speech" im Film "Jaws" (deutscher Titel: "Der weiße Hai", 1975) ist ein berühmter Monolog, den die Figur Quint (gespielt von Robert Shaw) hält. In dieser Szene erzählt Quint den anderen beiden Hauptfiguren, Brody und Hooper, von seinen traumatischen Erlebnissen als Überlebender des Untergangs der USS Indianapolis im Zweiten Weltkrieg. Quint berichtet, wie das Schiff nach einer geheimen Mission (dem Transport der Atombombenteile für Hiroshima) von einem japanischen U-Boot torpediert wurde. Die Überlebenden trieben tagelang im Wasser, während sie von Haien angegriffen wurden. Quint schildert eindringlich die Angst, das Grauen und die Hilflosigkeit der Männer, die im Wasser auf Rettung warteten und dabei viele Kameraden durch Haiangriffe verloren. Diese Szene ist deshalb so berühmt, weil sie die Bedrohung durch den Hai im Film auf eine sehr persönliche und emotionale Ebene hebt. Sie gibt Quint eine tiefere Motivation für seinen Hass auf Haie und ist ein Höhepunkt des Films, der die Spannung und das Grauen verstärkt. Obwohl die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert (den Untergang der USS Indianapolis gab es tatsächlich), ist der Monolog im Film dramatisiert und teilweise fiktionalisiert. Die Szene gilt als eine der besten und eindrucksvollsten Monologe der Filmgeschichte.

Kategorie: Film Tags: Jaws Indianapolis Rede
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