Am Tag der Entlassung von Hanna Schmitz im Film "Der Vorleser" (basierend auf dem gleichnamigen Roman von Bernhard Schlink) bereitet sich Michael Berg darauf vor, sie abzuholen und ihr bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu helfen. Er hat eine Wohnung für sie organisiert und plant, sie zu unterstützen. Doch als er im Gefängnis ankommt, erfährt er, dass Hanna sich am Vorabend ihrer Entlassung das Leben genommen hat. In Hannas letztem Brief an Michael entschuldigt sie sich für ihre Taten und erklärt, dass sie nicht in der Lage ist, mit der Freiheit umzugehen. Sie hinterlässt ihm auch ihr Geld, mit der Bitte, es der überlebenden Tochter eines der Opfer zu geben. Der Brief zeigt Hannas Reue und ihre Unfähigkeit, mit ihrer Vergangenheit und den Konsequenzen ihrer Taten zu leben.