Definiere 'Koordination' von Maßnahmen für Familien zwischen verantwortlichen Stellen innerhalb eines Kantons sowie zwischen dem Kanton und anderen Akteuren.

Koordination von Maßnahmen für Familien innerhalb eines Kantons bezieht sich auf die systematische Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen verantwortlichen Stellen, wie beispielsweise Behörden, sozialen Diensten, Bildungseinrichtungen und Gesundheitsdiensten. Ziel ist es, ein integriertes und effektives Unterstützungsangebot für Familien zu schaffen, das deren Bedürfnisse berücksichtigt.

Diese Koordination umfasst:

1. **Informationsaustausch**: Regelmäßige Kommunikation zwischen den Akteuren, um relevante Informationen über Angebote, Ressourcen und Bedürfnisse von Familien auszutauschen.

2. **Gemeinsame Planung**: Entwicklung von Strategien und Programmen, die auf die spezifischen Herausforderungen von Familien im Kanton abgestimmt sind.

3. **Ressourcenteilung**: Optimierung der Nutzung von Ressourcen, um Doppelarbeit zu vermeiden und Synergien zu schaffen.

4. **Evaluation und Anpassung**: Regelmäßige Überprüfung der Maßnahmen und deren Wirksamkeit, um gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

5. **Einbindung von weiteren Akteuren**: Zusammenarbeit mit externen Partnern wie NGOs, Schulen, Gesundheitsdiensten und der Zivilgesellschaft, um ein umfassendes Unterstützungsnetzwerk zu bilden.

Durch diese koordinierte Vorgehensweise wird sichergestellt, dass Familien die notwendige Unterstützung erhalten und dass die Maßnahmen effizient und zielgerichtet umgesetzt werden.