Was ist der Unterschied zwischen einem schweizerischen B-Mofa und einem Mofa nach deutschem Recht?

Antwort

Ein schweizerisches B-Mofa und ein Mofa nach deutschem Recht unterscheiden sich in mehreren Aspekten, insbesondere in Bezug auf technische Spezifikationen und rechtliche Anforderungen: 1. **Geschwindigkeit:** - **Schweizerisches B-Mofa:** Diese Fahrzeuge dürfen eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h nicht überschreiten. - **Deutsches Mofa:** In Deutschland dürfen Mofas eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h nicht überschreiten. 2. **Hubraum:** - **Schweizerisches B-Mofa:** Der Hubraum darf maximal 50 cm³ betragen. - **Deutsches Mofa:** Auch hier darf der Hubraum maximal 50 cm³ betragen. 3. **Führerschein:** - **Schweizerisches B-Mofa:** In der Schweiz benötigt man für ein B-Mofa einen Führerausweis der Kategorie M, den man ab 14 Jahren erwerben kann. - **Deutsches Mofa:** In Deutschland benötigt man eine Mofa-Prüfbescheinigung, die man ab 15 Jahren erwerben kann. Alternativ reicht auch ein Führerschein der Klasse AM oder höher. 4. **Helmpflicht:** - **Schweizerisches B-Mofa:** Es besteht eine Helmpflicht. - **Deutsches Mofa:** Auch in Deutschland besteht eine Helmpflicht für Mofas. 5. **Versicherung:** - **Schweizerisches B-Mofa:** Es muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden, die durch ein Versicherungskennzeichen nachgewiesen wird. - **Deutsches Mofa:** Auch hier ist eine Haftpflichtversicherung erforderlich, die durch ein Versicherungskennzeichen nachgewiesen wird. Diese Unterschiede spiegeln die jeweiligen nationalen Regelungen und Sicherheitsstandards wider.

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