Pazifisten vertreten die Überzeugung, dass Gewalt und Krieg keine legitimen Mittel zur Lösung von Konflikten sind. Hier sind einige ihrer Hauptargumente: 1. **Moralische Überzeugung**: Gewalt ist grundsätzlich falsch und unethisch. Das Töten und Verletzen von Menschen kann niemals gerechtfertigt werden. 2. **Menschenrechte**: Krieg und Gewalt verletzen grundlegende Menschenrechte, einschließlich des Rechts auf Leben und Sicherheit. 3. **Langfristige Lösungen**: Gewalt führt oft nur zu kurzfristigen Lösungen und kann langfristig mehr Probleme schaffen, einschließlich Rache und anhaltender Feindseligkeiten. 4. **Kosten**: Kriege sind extrem teuer und verschwenden Ressourcen, die besser für Bildung, Gesundheit und soziale Dienste verwendet werden könnten. 5. **Humanitäre Auswirkungen**: Kriege verursachen großes menschliches Leid, einschließlich Tod, Verletzungen, Vertreibung und Traumata. 6. **Friedliche Alternativen**: Es gibt immer friedliche Alternativen zur Konfliktlösung, wie Diplomatie, Verhandlungen und Mediation. 7. **Geschichtliche Beweise**: Viele historische Beispiele zeigen, dass gewaltfreie Bewegungen erfolgreich sein können, wie etwa die Unabhängigkeitsbewegung in Indien unter Mahatma Gandhi oder die Bürgerrechtsbewegung in den USA unter Martin Luther King Jr. Diese Argumente spiegeln die Überzeugung wider, dass Frieden und Gewaltlosigkeit nicht nur moralisch richtig, sondern auch praktisch und effektiv sind.