Was versteht man unter Kardinalität in einem Datenmodell?

Antwort

In einem Datenmodell bezieht sich die Kardinalität auf die Anzahl der Elemente in einer Beziehung zwischen zwei Entitäten. Sie beschreibt, wie viele Instanzen einer Entität mit Instanzen einer anderen Entität in Beziehung stehen können. Es gibt drei Haupttypen von Kardinalitäten: 1. **Eins-zu-Eins (1:1)**: Eine Instanz einer Entität ist mit genau einer Instanz einer anderen Entität verbunden und umgekehrt. 2. **Eins-zu-Viele (1:N)**: Eine Instanz einer Entität kann mit mehreren Instanzen einer anderen Entität verbunden sein, aber eine Instanz der anderen Entität ist nur mit einer Instanz der ersten Entität verbunden. 3. **Viele-zu-Viele (N:M)**: Mehrere Instanzen einer Entität können mit mehreren Instanzen einer anderen Entität verbunden sein. Diese Kardinalitäten helfen dabei, die Struktur und die Beziehungen innerhalb eines Datenmodells klar zu definieren und zu verstehen.

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