Bei der anonymisierten Übergabe von Daten in einem Data Cleanroom wie Adality kann ein Match der E-Mail-Adressen als Identifier durch verschiedene Techniken erfolgen, ohne dass die tatsächlichen E-Mail-Adressen offengelegt werden. Hier sind einige Ansätze, wie dies funktionieren kann: 1. **Hashing**: E-Mail-Adressen können vor der Übergabe in einen Hash-Wert umgewandelt werden. Dabei wird ein kryptografischer Hash-Algorithmus verwendet, um die E-Mail-Adresse in eine nicht umkehrbare Zeichenfolge zu konvertieren. Beide Parteien (z. B. Datenanbieter und Datenempfänger) können dann die gleichen Hash-Algorithmen verwenden, um die E-Mail-Adressen zu vergleichen, ohne die ursprünglichen Adressen preiszugeben. 2. **Tokenisierung**: Anstatt E-Mail-Adressen direkt zu verwenden, können diese tokenisiert werden. Dabei wird jede E-Mail-Adresse durch einen einzigartigen Token ersetzt, der in einem sicheren System gespeichert wird. Der Token kann dann als Identifier verwendet werden, um Übereinstimmungen zu finden. 3. **Kollisionsresistenz**: Bei der Verwendung von Hashing ist es wichtig, einen Algorithmus zu wählen, der kollisionsresistent ist, um sicherzustellen, dass unterschiedliche E-Mail-Adressen nicht denselben Hash-Wert erzeugen. 4. **Datenanonymisierung**: Neben dem Hashing oder der Tokenisierung können auch andere Anonymisierungstechniken eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass die Daten nicht auf die ursprünglichen E-Mail-Adressen zurückgeführt werden können. 5. **Sichere Umgebung**: Der Data Cleanroom selbst sollte eine sichere Umgebung bieten, in der die Daten verarbeitet werden können, ohne dass sie nach außen gelangen. Dies kann durch strenge Zugriffs- und Sicherheitskontrollen gewährleistet werden. Durch diese Methoden kann ein effektives Matching der E-Mail-Adressen als Identifier erfolgen, während gleichzeitig die Anonymität und der Datenschutz gewahrt bleiben.