Der Hauptunterschied zwischen feminisierten und regulären Hanfsamen liegt in ihrem Geschlecht. 1. **Feminisierten Hanfsamen**: Diese Samen sind so gezüchtet, dass sie fast ausschließlich weibliche Pflanzen hervorbringen. Weibliche Pflanzen sind für die Produktion von Blüten (Cannabisblüten) verantwortlich, die die gewünschten Wirkstoffe wie THC und CBD enthalten. Feminisierten Samen bieten den Vorteil, dass Züchter sicher sein können, dass sie keine männlichen Pflanzen erhalten, die die Blüten der weiblichen Pflanzen bestäuben und somit die Ernte beeinträchtigen könnten. 2. **Reguläre Hanfsamen**: Diese Samen können sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen hervorbringen, typischerweise in einem Verhältnis von etwa 50:50. Männliche Pflanzen sind für die Bestäubung verantwortlich und produzieren keine nennenswerten Mengen an THC oder CBD. Züchter, die reguläre Samen verwenden, müssen die Pflanzen während der Wachstumsphase überwachen und die männlichen Pflanzen entfernen, um eine optimale Ernte von Blüten zu gewährleisten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass feminisierte Samen eine gezielte Zuchtform darstellen, die die Wahrscheinlichkeit erhöht, weibliche Pflanzen zu erhalten, während reguläre Samen eine Mischung aus beiden Geschlechtern bieten.