Das Gift der Kaninchenfische (Familie Siganidae) ist in erster Linie ein Verteidigungsgift, das sich in den Stacheln der Rücken- und Afterflosse befindet. Es wirkt schmerzhaft und kann bei Fressf... [mehr]
Der Regelkreis des Blutzuckerspiegels ist ein klassisches Beispiel für hormonelle Regulation im Körper. Er sorgt dafür, dass der Glukosegehalt im Blut innerhalb enger Grenzen bleibt. Die wichtigsten beteiligten Hormone sind Insulin und Glukagon, die beide in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildet werden. **Ablauf des Regelkreises:** 1. **Anstieg des Blutzuckerspiegels:** Nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit steigt der Glukosegehalt im Blut. 2. **Ausschüttung von Insulin:** Die Bauchspeicheldrüse registriert den erhöhten Blutzuckerspiegel und schüttet Insulin aus. 3. **Wirkung von Insulin:** Insulin bewirkt, dass Körperzellen Glukose aus dem Blut aufnehmen und in Form von Glykogen (vor allem in Leber und Muskeln) speichern. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel wieder. 4. **Abfall des Blutzuckerspiegels:** Wenn der Blutzuckerspiegel zu stark sinkt (z.B. zwischen den Mahlzeiten oder bei körperlicher Aktivität), registriert die Bauchspeicheldrüse dies. 5. **Ausschüttung von Glukagon:** Die Bauchspeicheldrüse schüttet Glukagon aus. 6. **Wirkung von Glukagon:** Glukagon bewirkt, dass die Leber Glykogen wieder in Glukose umwandelt und ins Blut abgibt. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel wieder an. **Zusammengefasst:** Der Blutzuckerspiegel wird durch einen hormonellen Regelkreis aus Insulin (senkt den Blutzucker) und Glukagon (erhöht den Blutzucker) konstant gehalten. Dieses System arbeitet nach dem Prinzip der negativen Rückkopplung: Eine Abweichung vom Sollwert (Normalwert) wird durch hormonelle Gegenmaßnahmen korrigiert. **Weitere Informationen:** - [Insulin – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Insulin) - [Glukagon – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Glukagon) - [Blutzuckerregelung – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Blutzucker#Regulation_des_Blutzuckerspiegels)
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Antimikrobielle Peptide (AMPs) sind kurze Eiweißmoleküle, die Teil des angeborenen Immunsystems vieler Lebewesen sind, darunter Menschen, Tiere, Pflanzen und sogar einige Mikroorganismen. S... [mehr]
Die HPG-Achse steht für die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse. Sie ist ein zentrales hormonelles Steuerungssystem im Körper, das die Funktion der Geschlechtsorgane (Gonaden: Hoden beim M... [mehr]
Die Antwort ist aus biologischer Sicht korrekt: Menschen gehören zur Gruppe der Trockennasenaffen (Haplorhini) und sind damit im weiteren Sinne tatsächlich Affen. Genauer gesagt zählen... [mehr]
Nein, Affen und Menschen sind nicht dasselbe. Menschen (Homo sapiens) gehören zur Familie der Menschenaffen (Hominidae), zu der auch Gorillas, Schimpansen, Bonobos und Orang-Utans zählen. Im... [mehr]
Die Aussage „Der Mensch ist ein Affe“ ist aus biologischer Sicht im weiteren Sinne korrekt, wenn man die Systematik der Lebewesen betrachtet. Menschen (Homo sapiens) gehören zur Ordnu... [mehr]
Ja, naturwissenschaftlich gesehen ist der Mensch ein Trockennasenaffe und damit ein Affe. Im Detail: Der Mensch (Homo sapiens) gehört zur Ordnung der Primaten. Innerhalb dieser Ordnung wird weit... [mehr]
Haare an Armen und Beinen wachsen durchaus, aber sie wachsen nicht so lang wie Kopfhaare. Der Grund dafür liegt im sogenannten Haarzyklus. Jedes Haar durchläuft drei Phasen: Wachstumsphase (... [mehr]
Die genaue Anzahl der Bakterienarten ist nicht abschließend bekannt, da ständig neue Arten entdeckt und beschrieben werden. Schätzungen gehen davon aus, dass es weltweit mehrere Millio... [mehr]
Das Wort "Embryo" bezeichnet das frühe Entwicklungsstadium eines Lebewesens nach der Befruchtung und vor dem vollständigen Ausbilden der Organe. Beim Menschen spricht man vom Embry... [mehr]