Phytoalexine sind antimikrobielle und oft antioxidative Substanzen, die von Pflanzen als Reaktion auf pathogene Angriffe produziert werden. Sie spielen eine wichtige Rolle in der pflanzlichen Abwehr gegen Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Viren. Hier sind einige Beispiele für Phytoalexine mit ihren chemischen Formeln: 1. **Resveratrol**: Ein Stilbenoid, das in Trauben, Beeren und Erdnüssen vorkommt. - Chemische Formel: C₁₄H₁₂O₃ 2. **Capsidiol**: Ein Diterpenoid, das in Paprika und anderen Nachtschattengewächsen vorkommt. - Chemische Formel: C₁₅H₂₆O₂ 3. **Sakuranetin**: Ein Flavonoid, das in Reis und anderen Pflanzen vorkommt. - Chemische Formel: C₁₆H₁₄O₅ 4. **Glyceollin**: Ein Isoflavonoid, das in Sojabohnen vorkommt. - Chemische Formel: C₁₇H₁₄O₄ 5. **Rishitin**: Ein Sesquiterpenoid, das in Kartoffeln und Tomaten vorkommt. - Chemische Formel: C₁₅H₂₄O Diese Verbindungen sind nur einige Beispiele aus einer Vielzahl von Phytoalexinen, die Pflanzen produzieren können. Die spezifische Struktur und Funktion dieser Moleküle kann je nach Pflanzenart und Art des pathogenen Angriffs variieren.