Für welchen Bildverarbeitungsschritt ist ein bimodales Histogramm von Vorteil?

Antwort

Ein bimodales Histogramm ist besonders vorteilhaft für denverarbeitungsschritt der **Schwellwertbestimmung** (Thresholding). In einem bimodalen Histogramm gibt es zwei deutliche Peaks, die typischerweise zwei unterschiedliche Klassen von Pixelwerten repräsentieren, wie z.B. Vordergrund und Hintergrund. Durch die Identifizierung des Tals zwischen diesen beiden Peaks kann ein geeigneter Schwellwert festgelegt werden, um die beiden Klassen voneinander zu trennen. Dies ist besonders nützlich bei der binären Segmentierung von Bildern.

Frage stellen und sofort Antwort erhalten