Ja, die Closed-Loop Kontrolle kann sowohl bewusst als auch unbewusst in die Bewegungssteuerung involviert sein. In der Closed-Loop Theorie wird die Bewegungssteuerung durch Feedback-Schleifen unterstützt, die es dem Körper ermöglichen, Anpassungen während der Ausführung einer Bewegung vorzunehmen. Bewusste Kontrolle tritt auf, wenn eine Person aktiv Entscheidungen trifft und Feedback nutzt, um ihre Bewegungen zu steuern, beispielsweise beim Erlernen neuer motorischer Fähigkeiten. Unbewusste Kontrolle hingegen geschieht automatisch, wenn der Körper auf sensorische Informationen reagiert, ohne dass eine bewusste Entscheidung erforderlich ist, wie es oft bei routinierten oder gut eingeübten Bewegungen der Fall ist. Insgesamt spielt die Closed-Loop Kontrolle eine wichtige Rolle in beiden Aspekten der Bewegungssteuerung, indem sie es ermöglicht, Bewegungen in Echtzeit anzupassen und zu optimieren.