219 Fragen zu Bevölkerung

Nach aktuellen Schätzungen (Stand 2023) leben in Deutschland etwa 5,5 bis 5,7 Millionen Muslime. Das entspricht ungefähr 6,5 bis 7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die genaue Zahl kann variieren, da sie unter anderem von Zuwanderung, Geburtenrate und der jeweiligen Definition von Religionszugehörigkeit abhängt. Quellen für diese Angaben sind unter anderem das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und das Statistische Bundesamt.

Moldawien (offiziell Republik Moldau) hatte laut Schätzungen der Vereinten Nationen im Jahr 2023 etwa 2,5 bis 2,6 Millionen Einwohner. Die genaue Zahl kann variieren, da viele Moldauer im Ausland leben und die Bevölkerungszahl in den letzten Jahren rückläufig ist. Die letzte Volkszählung fand 2014 statt und ergab rund 2,9 Millionen Einwohner, seitdem ist die Zahl weiter gesunken. Aktuelle Daten findest du beispielsweise auf der Seite der [Vereinten Nationen](https://www.un.org/development/desa/pd/data/population-total-population-both-sexes-year-2023) oder beim [Statistischen Amt der Republik Moldau](https://statistica.gov.md/).

Die Modawier (auch Moldawier genannt) sind eine ethnische Gruppe, die hauptsächlich in der Republik Moldau (Moldawien) lebt. In Russland gibt es ebenfalls eine moldawische Minderheit. Laut der Volkszählung 2021 der Russischen Föderation lebten etwa 156.000 Moldawier in Russland. Die genaue Zahl kann je nach Quelle und Jahr leicht variieren, aber sie bewegt sich in diesem Bereich. Quelle: [Volkszählung 2021 der Russischen Föderation (russisch)](https://rosstat.gov.ru/)

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Im Jahr 1991, zum Zeitpunkt der Unabhängigkeitserklärung, hatte die Ukraine etwa 51,7 Millionen Einwohner. Diese Zahl basiert auf Schätzungen und den Ergebnissen der letzten sowjetischen Volkszählung von 1989, bei der rund 51,4 Millionen Menschen in der Ukraine gezählt wurden.

Im Jahr 1881 hatte das Gebiet der heutigen Ukraine etwa 23 bis 25 Millionen Einwohner. Genaue Zahlen sind schwierig, da die Ukraine damals auf mehrere Verwaltungseinheiten des Russischen Kaiserreichs und der Habsburgermonarchie (Österreich-Ungarn) verteilt war. Die meisten Schätzungen für die ukrainischen Gebiete im Russischen Reich liegen bei rund 22 bis 23 Millionen, während in den westlichen Gebieten (Galizien, Bukowina, Karpatenukraine) etwa 2 bis 3 Millionen Menschen lebten. Eine exakte Zahl gibt es nicht, da keine gesamtukrainische Volkszählung existierte, aber die Schätzungen bewegen sich im genannten Bereich.

Im Jahr 1990 hatte die Ukraine etwa 51,9 Millionen. Diese Zahl basiert auf offiziellen Schätzungen und Volkszählungsdaten aus der Zeit kurz vor der Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion.

Die Türkei hat etwa 85 Millionen Einwohner (Stand: 2023). Die genaue Bevölkerungszahl kann sich durch Geburten, Todesfälle und Migration laufend ändern. Aktuelle Zahlen findest du zum Beispiel beim Türkischen Statistikamt (TÜİK): [https://www.tuik.gov.tr/](https://www.tuik.gov.tr/)

In New York City leben schätzungsweise etwa 1,1 bis 1,2 Millionen Jüdinnen und Juden. Damit hat New York die größte jüdische Gemeinde außerhalb Israels. Im gesamten Großraum New York (Metropolitan Area) wird die jüdische Bevölkerung auf rund 1,5 bis 2 Millionen Menschen geschätzt. Die genauen Zahlen können je nach Quelle und Definition (z. B. religiöse Zugehörigkeit, ethnische Herkunft) leicht variieren.

Im Jahr 1971 lebten etwa 3,78 Milliarden Menschen auf der Erde.

Eine genaue Zahl, wie viele dunkelhäutige Menschen es weltweit gibt, existiert nicht, da „dunkelhäutig“ kein klar definierter wissenschaftlicher oder statistischer Begriff ist und Hautfarbe in den meisten Volkszählungen nicht systematisch erfasst wird. Schätzungen können sich jedoch an der Verbreitung bestimmter Bevölkerungsgruppen orientieren. Große Bevölkerungsgruppen mit überwiegend dunkler Hautfarbe leben vor allem in Subsahara-Afrika. Die Bevölkerung dieser Region beträgt etwa 1,2 Milliarden Menschen (Stand 2023). Hinzu kommen Menschen afrikanischer Abstammung in Nord- und Südamerika (z. B. Afroamerikaner, Afrobrasilianer, Afrokaribier), in Europa sowie in Teilen Asiens (z. B. Indien, Sri Lanka, Papua-Neuguinea, Australien – Aborigines). Zählt man alle Menschen mit dunkler Hautfarbe weltweit zusammen, liegt die Zahl vermutlich zwischen 1,5 und 2 Milliarden Menschen. Diese Schätzung ist jedoch sehr ungenau, da Hautfarbe ein Kontinuum ist und viele Menschen gemischter Herkunft sind. Weitere Informationen zu Weltbevölkerungsstatistiken findest du z. B. bei den Vereinten Nationen: https://www.un.org/depts/german/migration/bevoelkerung.pdf

Die Ethnie „Ukrainer“ bezeichnet die größte ethnische Gruppe in der Ukraine. Sie sprechen überwiegend Ukrainisch, eine ostslawische Sprache, und haben eine eigene kulturelle, historische und nationale Identität, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. Die ukrainische Ethnie ist geprägt durch eine lange Geschichte, die Einflüsse aus verschiedenen Kulturen und Reichen (wie Kiewer Rus, Polen-Litauen, Russisches Zarenreich, Österreich-Ungarn) umfasst. Neben den Ukrainern leben in der Ukraine auch andere ethnische Gruppen, darunter Russen, Tataren, Rumänen, Ungarn, Polen und weitere Minderheiten. Die ukrainische Identität ist eng mit Traditionen, Folklore, Religion (vor allem dem orthodoxen und griechisch-katholischen Christentum) und einer starken Verbundenheit zur eigenen Sprache und Geschichte verbunden.

Laut der letzten offiziellen Volkszählung in der Ukraine im Jahr 2001 bezeichneten sich etwa 77,8 % der Bevölkerung als ethnische Ukrainer. Neuere Schätzungen gehen davon aus, dass der Anteil der Ukrainer an der Gesamtbevölkerung weiterhin bei etwa 77–80 % liegt. Die restliche Bevölkerung setzt sich hauptsächlich aus Russen sowie anderen Minderheiten zusammen. Aktuelle und detaillierte Zahlen findest du beispielsweise beim [Staatlichen Statistikdienst der Ukraine](https://ukrstat.gov.ua/) oder bei internationalen Organisationen wie [CIA World Factbook](https://www.cia.gov/the-world-factbook/countries/ukraine/).

Landflucht, Zuzug, Geburtenrate, Internationalisierung

Stadtbewohner stammen in der Regel aus unterschiedlichen Herkunftsregionen. Viele sind in der jeweiligen Stadt geboren und aufgewachsen, andere ziehen aus ländlichen Gebieten, kleineren Städten oder sogar aus dem Ausland in die Stadt. Die Gründe für den Zuzug sind vielfältig, zum Beispiel bessere Arbeitsmöglichkeiten, Bildungsangebote, kulturelle Vielfalt oder persönliche Lebensumstände. Historisch betrachtet sind Städte oft durch Zuwanderung gewachsen, da sie wirtschaftliche und soziale Anziehungspunkte darstellen.