Beachtet eine Website die Anfrage einer Bestellung, wenn ich einen Proxy in Frankfurt benutze, der aber einen Fraudscore von 0 hat und das Paket nach Hagen schicke?

Ja, viele Websites und Online-Shops berücksichtigen verschiedene Faktoren, um die Sicherheit und Legitimität einer Bestellung zu bewerten. Dazu gehören unter anderem:

1. **IP-Adresse und Standort**: Wenn du einen Proxy in Frankfurt verwendest, wird die IP-Adresse dieses Proxys als dein Standort erkannt. Einige Websites könnten dies als verdächtig einstufen, insbesondere wenn der Versandort (z.B. Hagen) weit vom Standort der IP-Adresse abweicht.

2. **Fraud Score**: Ein niedriger Fraud Score (z.B. 0) kann positiv sein und darauf hinweisen, dass die Bestellung wahrscheinlich legitim ist. Allerdings ist dies nur ein Faktor unter vielen.

3. **Versandadresse**: Wenn die Versandadresse in Hagen liegt, aber die IP-Adresse aus Frankfurt stammt, könnte dies als ungewöhnlich betrachtet werden, insbesondere wenn es keine vorherige Historie von Bestellungen gibt oder wenn die Bestellung einen hohen Wert hat.

4. **Zahlungsmethode**: Die verwendete Zahlungsmethode kann ebenfalls Einfluss auf die Bewertung der Bestellung haben. Kreditkartenbetrug ist beispielsweise ein häufiges Problem, und ungewöhnliche Bestellmuster können zusätzliche Überprüfungen auslösen.

Websites nutzen oft komplexe Algorithmen und Risikomanagement-Tools, um Betrug zu verhindern. Diese Tools analysieren eine Vielzahl von Datenpunkten, um eine Entscheidung zu treffen. Es ist also möglich, dass eine Bestellung aufgrund der Diskrepanz zwischen IP-Adresse und Versandadresse genauer überprüft wird.