Controller und Datenanalyst sind zwei unterschiedliche Rollen im Bereich Daten und Unternehmenssteuerung, die sich in ihren Aufgaben, Zielen und Kompetenzen unterscheiden: **Controller:** - Fokus: Steuerung und Planung der Unternehmensfinanzen. - Aufgaben: Budgetierung, Kostenrechnung, Finanzplanung, Soll-Ist-Vergleiche, Erstellung von Berichten für das Management, Unterstützung bei strategischen Entscheidungen. - Ziel: Wirtschaftlichkeit und Rentabilität des Unternehmens sicherstellen. - Typische Tools: ERP-Systeme, Excel, spezielle Controlling-Software. - Benötigte Kompetenzen: Betriebswirtschaftliches Wissen, Verständnis für Unternehmensprozesse, analytisches Denken. **Datenanalyst:** - Fokus: Analyse und Interpretation von Daten aller Art (nicht nur Finanzdaten). - Aufgaben: Datensammlung, -aufbereitung und -auswertung, Entwicklung von Modellen, Visualisierung von Daten, Erkennen von Mustern und Trends, Unterstützung verschiedener Fachbereiche mit datenbasierten Erkenntnissen. - Ziel: Datengetriebene Entscheidungsfindung ermöglichen, Optimierungspotenziale aufdecken. - Typische Tools: Programmiersprachen wie Python oder R, Datenbanken, BI-Tools (z.B. Power BI, Tableau). - Benötigte Kompetenzen: Statistik, Programmierkenntnisse, Datenbankwissen, analytisches Denken. **Zusammengefasst:** Controller arbeiten vor allem mit Finanzdaten und unterstützen die Unternehmenssteuerung, während Datenanalysten breiter aufgestellt sind und Daten verschiedenster Art analysieren, um Erkenntnisse für viele Unternehmensbereiche zu liefern.