Reflexion und Selbstfürsorge sind in der sozialen Arbeit von zentraler Bedeutung, um die eigene psychische Gesundheit zu erhalten und die Qualität der Arbeit zu gewährleisten. **Reflexion:** - **Selbstreflexion:** Regelmäßiges Nachdenken über die eigenen Handlungen, Gefühle und Reaktionen im beruflichen Kontext. Dies hilft, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen und zu verstehen, wie persönliche Erfahrungen die berufliche Praxis beeinflussen. - **Supervision:** Externe Beratung durch erfahrene Fachkräfte, um berufliche Herausforderungen zu besprechen und neue Perspektiven zu gewinnen. - **Kollegiale Beratung:** Austausch mit Kolleg*innen, um Feedback zu erhalten und gemeinsam Lösungen für berufliche Probleme zu entwickeln. **Selbstfürsorge:** - **Stressmanagement:** Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen. - **Work-Life-Balance:** Klare Trennung von Beruf und Privatleben, um Erholung und Freizeit zu gewährleisten. - **Gesunde Lebensweise:** Ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf sind wichtig, um körperlich und geistig fit zu bleiben. - **Soziale Unterstützung:** Pflege von sozialen Kontakten und Netzwerken, um emotionale Unterstützung zu erhalten. Diese Praktiken tragen dazu bei, Burnout zu vermeiden und die eigene Resilienz zu stärken, was letztlich auch den Klient*innen zugutekommt.