Wie sind die Jobchancen 2028 nach der Elternzeit als Werkstoffprüf- und Schweißfachingenieur?

Antwort

Die Chancen für einen Wiedereinstieg als Werkstoffprüf- und Schweißfachingenieur nach der Elternzeit im Jahr 2028 hängen von mehreren Faktoren ab: **1.markt und Branche Der Bedarf anifizierten Ingenieur:innen im Bereich Werkstoffprüfung und Schweißtechnik ist in Deutschland traditionell hoch, insbesondere in Branchen wie Maschinenbau, Automobilindustrie, Anlagenbau, Energie- und Bauwesen. Auch die Energiewende und der Ausbau erneuerbarer Energien könnten die Nachfrage nach Fachkräften mit deinem Profil weiter stärken. **2. Technologische Entwicklung:** Die Branche entwickelt sich stetig weiter, z.B. durch Digitalisierung, Automatisierung und neue Werkstoffe. Es ist wichtig, während der Elternzeit fachlich am Ball zu bleiben, etwa durch Weiterbildungen, Online-Kurse oder das Verfolgen von Branchentrends. **3. Fachkräftemangel:** Der demografische Wandel führt dazu, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, qualifizierte Ingenieur:innen zu finden. Das kann deine Wiedereinstiegschancen verbessern. **4. Zertifikate und Qualifikationen:** Aktuelle Zertifikate (z.B. Schweißfachingenieur nach DVS-IIW/EWF) und Kenntnisse in Normen (z.B. DIN EN ISO 9712, DIN EN ISO 3834) sind weiterhin gefragt. Achte darauf, dass deine Qualifikationen nicht verfallen und ggf. rechtzeitig erneuert werden. **5. Flexibilität:** Je flexibler du hinsichtlich Arbeitsort, Branche und Arbeitszeit bist, desto besser sind die Chancen. Teilzeitmodelle und Homeoffice werden zunehmend angeboten. **Fazit:** Die Aussichten für Werkstoffprüf- und Schweißfachingenieur:innen bleiben voraussichtlich auch 2028 gut, insbesondere wenn du deine Qualifikationen aktuell hältst und dich ggf. weiterbildest. Ein gewisser Fachkräftemangel dürfte dir zusätzlich in die Karten spielen. Es empfiehlt sich, schon während der Elternzeit Kontakt zur Branche zu halten und sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Weitere Informationen zu Berufsaussichten findest du z.B. beim [VDI](https://www.vdi.de/) oder [Bundesagentur für Arbeit](https://www.arbeitsagentur.de/).

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