Eine Fertighausfirma wählt ihren Fensterbauer in der Regel nach mehreren Kriterien aus, um Qualität, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit sicherzustellen. Der Auswahlprozess umfasst typischerweise folgende Schritte: 1. **Ausschreibung und Angebotsvergleich:** Die Fertighausfirma schreibt die benötigten Fensterleistungen aus und fordert Angebote von verschiedenen Fensterbauern an. Dabei werden Preis, Lieferzeiten und angebotene Produkte verglichen. 2. **Qualitätsprüfung:** Es wird geprüft, ob die Fensterbauer die geforderten Qualitätsstandards erfüllen. Dazu gehören Zertifikate (z. B. CE-Kennzeichnung, RAL-Gütezeichen), Referenzen, Materialqualität und technische Spezifikationen (z. B. Wärmedämmung, Schallschutz). 3. **Erfahrung und Referenzen:** Die Firma achtet darauf, ob der Fensterbauer Erfahrung mit ähnlichen Projekten hat und ob er bereits mit anderen Fertighausherstellern zusammengearbeitet hat. Referenzen und Kundenbewertungen spielen eine wichtige Rolle. 4. **Kapazität und Zuverlässigkeit:** Es wird bewertet, ob der Fensterbauer in der Lage ist, die benötigten Mengen termingerecht zu liefern und einzubauen. Auch die Flexibilität bei Sonderwünschen oder Änderungen ist relevant. 5. **Preis-Leistungs-Verhältnis:** Neben dem reinen Preis werden auch Serviceleistungen, Garantien und die Nachbetreuung berücksichtigt. 6. **Regionale Nähe:** Oft werden bevorzugt Fensterbauer aus der Region gewählt, um Transportkosten zu sparen und die Zusammenarbeit zu erleichtern. 7. **Vertragsverhandlungen:** Nach der Vorauswahl werden die Konditionen verhandelt und ein Vertrag abgeschlossen, der Lieferzeiten, Preise, Qualitätsstandards und Serviceleistungen regelt. Der gesamte Prozess ist darauf ausgelegt, einen zuverlässigen Partner zu finden, der die Anforderungen des Fertighausherstellers optimal erfüllt.