Die Ausstattung von Sanitäranlagen für Menschen mit Behinderungen sollte barrierefrei und benutzerfreundlich gestaltet sein. Wichtige Aspekte sind: 1. **Zugänglichkeit**: Breite Türen und ausreichend Platz für Rollstühle oder Gehhilfen. 2. **Haltegriffe**: An strategischen Stellen, wie neben Toiletten und in Duschen, um Stabilität zu bieten. 3. **Sitzgelegenheiten**: In Duschen sollten klappbare Sitze vorhanden sein. 4. **Bedienungselemente**: Leicht erreichbare und bedienbare Armaturen, idealerweise mit Einhandbedienung. 5. **Höhenanpassung**: Toiletten und Waschbecken sollten in einer geeigneten Höhe installiert werden. 6. **Rutschfeste Böden**: Um Stürze zu vermeiden, sind rutschfeste Materialien wichtig. 7. **Beleuchtung**: Ausreichende und blendfreie Beleuchtung für bessere Sichtverhältnisse. 8. **Notrufsysteme**: In Duschen und Toiletten sollten Notrufknöpfe installiert sein, um im Notfall Hilfe rufen zu können. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass Sanitäranlagen für alle Nutzer sicher und komfortabel sind.