Wie funktioniert eine Transistorzündung beim VW-Käfer?

Antwort

Eine Transistorzündung beim VW-Käfer funktioniert durch die Verwendung eines Transistors, um den Zündstrom zu steuern und zu verstärken. Hier ist eine vereinfachte Erklärung des Prozesses: 1. **Primärstromkreis**: Der Transistor ersetzt den mechanischen Unterbrecherkontakt (auch als "Zündkontakt" bekannt) im Primärstromkreis der Zündspule. Der Primärstromkreis besteht aus der Batterie, der Zündspule und dem Transistor. 2. **Steuerung durch den Transistor**: Der Transistor wird durch ein Signal von einem Steuergerät oder einem Sensor gesteuert. Dieses Signal schaltet den Transistor ein und aus, wodurch der Primärstromkreis der Zündspule unterbrochen oder geschlossen wird. 3. **Induktion in der Zündspule**: Wenn der Transistor den Primärstromkreis schließt, fließt Strom durch die Primärwicklung der Zündspule und erzeugt ein Magnetfeld. Wenn der Transistor den Stromkreis unterbricht, kollabiert das Magnetfeld und induziert eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung der Zündspule. 4. **Zündfunke**: Die hohe Spannung wird an die Zündkerzen weitergeleitet, wo sie einen Funken erzeugt, der das Luft-Kraftstoff-Gemisch im Zylinder entzündet. Die Vorteile einer Transistorzündung gegenüber einer herkömmlichen mechanischen Zündung sind eine präzisere Steuerung des Zündzeitpunkts, eine höhere Zuverlässigkeit und eine längere Lebensdauer, da keine mechanischen Kontakte vorhanden sind, die verschleißen können.

Frage stellen und sofort Antwort erhalten