Warum muss die Rückfahrkamera beim Mercedes GLA häufig kalibriert werden?

Antwort

Die Rückfahrkamera beim Mercedes GLA muss vergleichsweise häufig kalibriert werden, weil sie sehr präzise auf die Fahrzeuggeometrie und die aktuelle Position ausgerichtet sein muss, um die Einparkhilfen und die Darstellung der Hilfslinien korrekt anzuzeigen. Es gibt mehrere Gründe, warum eine Kalibrierung öfter notwendig werden kann: 1. **Fahrwerksveränderungen oder Reparaturen:** Nach Arbeiten am Fahrwerk, Austausch von Stoßdämpfern, Federn oder nach einer Achsvermessung kann sich die Position der Kamera minimal verändern. Das reicht aus, um eine Neukalibrierung zu erfordern. 2. **Unfälle oder leichte Rempler:** Schon kleinere Stöße am Heck, z. B. beim Einparken, können die Kamera oder ihre Halterung verschieben. 3. **Austausch der Kamera oder Heckklappe:** Wird die Kamera selbst oder die Heckklappe (an der die Kamera meist montiert ist) getauscht, ist eine Kalibrierung zwingend notwendig. 4. **Software-Updates:** Nach bestimmten Software-Updates oder Steuergeräte-Resets kann das System eine erneute Kalibrierung verlangen. 5. **Empfindliche Sensorik:** Moderne Assistenzsysteme, wie sie im GLA verbaut sind, arbeiten mit sehr engen Toleranzen. Schon kleine Abweichungen können die Funktion beeinträchtigen, weshalb das System häufiger eine Kalibrierung anfordert als bei älteren oder einfacheren Modellen. Das häufige Kalibrieren ist also ein Nebeneffekt der hohen Präzision und der komplexen Technik moderner Fahrzeuge wie dem Mercedes GLA. Es dient letztlich der Sicherheit und der korrekten Funktion der Assistenzsysteme. Weitere Informationen findest du auch direkt bei [Mercedes-Benz](https://www.mercedes-benz.de/).

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