770 Fragen zu Auto

Bei einem Volvo S80 AWD (Erstzulassung 2011) mit 165.000 km sind die vorgeschriebenen Wartungsintervalle und Servicearbeiten im Serviceheft bzw. in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs festgelegt. Grundsätzlich gilt: **Regelmäßige Wartung (meist alle 20.000 km oder 1 Jahr, je nachdem, was zuerst eintritt):** - Motoröl und Ölfilter wechseln - Luftfilter prüfen/wechseln - Pollenfilter (Innenraumfilter) wechseln - Bremsflüssigkeit (alle 2 Jahre) - Kühlmittelstand und Frostschutz prüfen - Sichtprüfung der Bremsen, Reifen, Beleuchtung, Scheibenwischer etc. - Batterie prüfen - Software-Updates (bei Volvo üblich) **Zusätzliche Arbeiten bei 160.000 km (bzw. nahe 165.000 km):** - Kraftstofffilter wechseln (bei Dieselmotoren) - Zündkerzen wechseln (bei Benzinmotoren, meist alle 60.000–120.000 km, je nach Motor) - Keilrippenriemen prüfen/wechseln - Allradantrieb: Haldex-Kupplung Ölwechsel (bei AWD-Modellen, meist alle 60.000 km) - Getriebeölwechsel (bei Automatikgetriebe empfohlen, nicht immer Pflicht, aber sinnvoll) - Zahnriemenwechsel (falls dein Motor einen Zahnriemen hat, meist alle 180.000 km oder 10 Jahre – bitte im Serviceheft prüfen!) **Empfehlung:** Lass den Serviceplan deines Fahrzeugs von einer Volvo-Werkstatt oder in deinem Serviceheft prüfen, da je nach Motorisierung und Ausstattung die Intervalle und Arbeiten variieren können. Bei 165.000 km ist ein großer Service sinnvoll, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Weitere Informationen findest du auch auf der offiziellen [Volvo Webseite](https://www.volvocars.com/de/own/service-wartung/). **Tipp:** Regelmäßige Wartung ist nicht nur Pflicht, sondern erhält auch den Wert und die Sicherheit deines Fahrzeugs.

Wenn das Standlicht deines Autos erst ausgeht, wenn du das Auto abschließt, ist das in vielen Fällen kein Defekt, sondern eine gewollte Funktion. Viele moderne Fahrzeuge lassen das Standlicht oder auch das Abblendlicht nach dem Abstellen des Motors noch für eine gewisse Zeit oder bis zum Abschließen eingeschaltet. Das dient z. B. als sogenannte "Coming-Home-/Leaving-Home-Funktion", damit du beim Verlassen oder Annähern an das Fahrzeug Licht hast. Sollte dein Auto diese Funktion jedoch nicht haben oder das Licht ungewöhnlich lange anbleiben (z. B. dauerhaft, bis die Batterie leer ist), könnten folgende Ursachen vorliegen: 1. **Defektes Lichtrelais oder Steuergerät:** Das Relais, das für das Standlicht zuständig ist, könnte hängen oder das Steuergerät gibt das Signal nicht korrekt weiter. 2. **Defekter Lichtschalter:** Der Schalter für das Standlicht könnte einen Fehler haben und das Licht nicht korrekt ausschalten. 3. **Fehlerhafte Komfortelektronik:** Bei Fahrzeugen mit Komfortfunktionen (z. B. Coming-Home) kann ein Fehler in der Steuerung vorliegen. 4. **Falsche Codierung oder Einstellung:** Nach einem Werkstattbesuch oder Softwareupdate könnte die Lichtfunktion falsch codiert oder eingestellt sein. Wenn du unsicher bist, ob es sich um eine normale Funktion oder einen Defekt handelt, hilft ein Blick ins Handbuch deines Fahrzeugs oder eine Nachfrage in der Werkstatt. Bei älteren Fahrzeugen ohne Komfortfunktionen ist es wahrscheinlicher, dass ein Defekt vorliegt. Bei neueren Modellen ist das Verhalten meist normal.

Wenn das Standlicht deines Autos erst ausgeht, wenn du das Auto abschließt, kann das verschiedene Ursachen haben. In vielen modernen Fahrzeugen ist dieses Verhalten jedoch normal und kein Defekt: Das sogenannte "Follow-Me-Home"-Licht oder "Leaving-Home"-Funktion sorgt dafür, dass das Standlicht (oder auch das Abblendlicht) nach dem Abstellen des Motors noch für eine bestimmte Zeit oder bis zum Abschließen des Fahrzeugs eingeschaltet bleibt. Das dient der Sicherheit, damit du beispielsweise im Dunkeln den Weg zur Haustür besser sehen kannst. **Mögliche Ursachen:** 1. **Normale Funktion:** Prüfe in der Bedienungsanleitung deines Fahrzeugs, ob diese Funktion vorgesehen ist. Oft lässt sie sich im Bordcomputer einstellen oder deaktivieren. 2. **Defektes Relais oder Schalter:** Falls dein Auto diese Funktion nicht haben sollte, könnte ein defektes Lichtrelais, ein Schalter (z. B. Zündschloss, Türkontakt) oder ein Fehler im Steuergerät vorliegen. 3. **Fehlerhafte Codierung:** Bei Fahrzeugen mit Bordelektronik kann eine fehlerhafte Codierung oder ein Softwareproblem dazu führen, dass das Licht nicht wie vorgesehen ausgeht. **Empfehlung:** Überprüfe zunächst, ob diese Funktion laut Handbuch normal ist. Falls nicht, oder wenn du unsicher bist, empfiehlt sich ein Besuch in einer Werkstatt, um die Elektrik prüfen zu lassen. **Tipp:** Notiere dir Marke, Modell und Baujahr deines Autos, um gezielter nach Informationen oder Lösungen suchen zu können.

Wenn das Standlicht ausgeht, sobald du das Auto abschließt, ist das in den meisten Fällen kein Defekt, sondern eine normale Funktion moderner Fahrzeuge. Viele Autos schalten das Standlicht (und andere Lichter) automatisch aus, um die Batterie zu schonen, sobald das Fahrzeug abgeschlossen wird. **Mögliche Ursachen:** 1. **Fahrzeugfunktion:** Bei vielen neueren Autos ist es so programmiert, dass das Standlicht beim Abschließen automatisch ausgeht. Das ist besonders bei Fahrzeugen mit Lichtautomatik oder Coming-/Leaving-Home-Funktion üblich. 2. **Einstellung im Bordcomputer:** Manche Fahrzeuge bieten im Bordcomputer die Möglichkeit, das Verhalten der Beleuchtung beim Abschließen einzustellen. 3. **Defekt (unwahrscheinlich):** Sollte das Standlicht früher immer an geblieben sein und jetzt plötzlich ausgehen, könnte ein Defekt im Lichtschalter, Relais oder Steuergerät vorliegen. Das ist aber selten. **Was tun?** - Prüfe die Bedienungsanleitung deines Autos, ob das Verhalten beschrieben ist. - Schaue im Bordcomputer nach entsprechenden Einstellungen. - Wenn du vermutest, dass es sich um einen Defekt handelt (z.B. weil das Standlicht früher immer an blieb), sollte eine Werkstatt das Lichtsystem überprüfen. **Fazit:** In den meisten Fällen ist das automatische Ausschalten des Standlichts beim Abschließen normal und kein Defekt.

Ja, das ist bei vielen modernen Autos normal. Oft bleibt das Licht (z. B. das Standlicht, Innenlicht oder die Scheinwerfer) nach dem Abstellen des Motors noch für einige Sekunden oder bis zum Abschließen des Fahrzeugs eingeschaltet. Das dient zum Beispiel dazu, dir den Weg zu beleuchten („Follow-me-home“-Funktion) oder sicherzustellen, dass du das Auto wirklich abgeschlossen hast. Wenn du dein Auto abschließt und das Licht dann ausgeht, ist das in der Regel kein Grund zur Sorge. Im Zweifel hilft ein Blick in die Bedienungsanleitung deines Fahrzeugs, da die genaue Funktionsweise je nach Hersteller und Modell unterschiedlich sein kann.

Wenn im Bordcomputer deines Autos einmal eine Meldung wie „Traktionskontrolle“ oder „Generator“ angezeigt wurde, diese aber nicht mehr erscheint und im Fehlerspeicher aktuell keine Fehler hinterlegt sind, stehen die Chancen gut, dass dein Auto die Hauptuntersuchung (TÜV) besteht. Die Prüfer achten bei der HU auf folgende Punkte: 1. **Warnleuchten im Cockpit:** Beim Einschalten der Zündung müssen alle Kontrollleuchten kurz aufleuchten und dann wieder ausgehen. Bleibt eine Warnleuchte (z. B. für Traktionskontrolle oder Generator) dauerhaft an, ist das ein Mangel. 2. **Fehlerspeicher:** Die Prüfer lesen in der Regel den Fehlerspeicher nicht aus, es sei denn, es gibt einen konkreten Verdacht oder eine Warnleuchte ist aktiv. 3. **Funktion der sicherheitsrelevanten Systeme:** Systeme wie ABS, ESP oder die Lichtmaschine (Generator) müssen funktionieren. Da aktuell keine Warnleuchte dauerhaft an ist und der Fehlerspeicher leer ist, sollte dein Auto die TÜV-Prüfung bestehen. Es empfiehlt sich aber, das Fahrzeug vor der HU noch einmal zu beobachten. Falls die Warnmeldungen erneut erscheinen, könnte ein sporadischer Fehler vorliegen, der eventuell doch zu Problemen führen kann. Weitere Informationen zur Hauptuntersuchung findest du z. B. bei [TÜV SÜD](https://www.tuvsud.com/de-de/branchen/mobilitaet-und-automotive/privatkunden/hauptuntersuchung-hu). **Fazit:** Solange keine Warnleuchten aktiv sind und der Fehlerspeicher leer ist, sollte dein Auto die HU bestehen.

Wenn im Bordcomputer deines Autos einmal Meldung wie „Traktionskontrolle“ oder „Generator“ angezeigt wurde, diese aber nicht mehr erscheint und im Fehlerspeicher aktuell keine Fehler hinterlegt sind, ist das grundsätzlich ein gutes Zeichen. Der TÜV (Hauptuntersuchung) prüft vor allem den aktuellen Zustand des Fahrzeugs. Wichtige Punkte für den TÜV in deinem Fall: - **Keine aktuellen Warnleuchten:** Während der Hauptuntersuchung dürfen keine Warnleuchten (z. B. für ABS, Airbag, Motorkontrollleuchte, Generator) dauerhaft leuchten. - **Fehlerspeicher:** Wenn der Fehlerspeicher leer ist und keine relevanten Fehler abgelegt sind, ist das positiv. - **Funktion der Traktionskontrolle und des Generators:** Beide Systeme müssen einwandfrei funktionieren. Der Generator ist für die Stromversorgung zuständig, die Traktionskontrolle für die Fahrsicherheit. **Fazit:** Solange aktuell keine Warnleuchten im Cockpit angezeigt werden, der Fehlerspeicher leer ist und alle Systeme funktionieren, sollte dein Auto die TÜV-Prüfung bestehen. Ein einmalig aufgetretener Fehler, der nicht mehr vorhanden ist, führt in der Regel nicht zu einer Beanstandung. Weitere Informationen zum Ablauf der Hauptuntersuchung findest du z. B. bei [TÜV SÜD](https://www.tuvsud.com/de-de/branchen/mobilitaet-und-automotive/privatkunden/hauptuntersuchung-hu). Sollte die Warnmeldung erneut erscheinen, empfiehlt sich eine erneute Diagnose in der Werkstatt.

Wenn im Bordcomputer deines Autos einmal eine Meldung wie „Traktionskontrolle“ oder „Generator“ angezeigt wurde, diese aber nicht mehr erscheint und im Fehlerspeicher aktuell keine Fehler hinterlegt sind, ist das grundsätzlich ein gutes Zeichen. Der TÜV (Hauptuntersuchung) prüft vor allem den aktuellen Zustand des Fahrzeugs. Wichtige Punkte für den TÜV in deinem Fall: - **Keine aktuellen Warnleuchten:** Wenn beim Starten des Fahrzeugs keine Warnleuchten dauerhaft leuchten (z. B. Motorkontrollleuchte, Airbag, ABS, Traktionskontrolle), ist das für den TÜV in Ordnung. - **Fehlerspeicher leer:** Wenn beim Auslesen des Fehlerspeichers keine relevanten Fehlercodes gefunden werden, gibt es keinen Grund zur Beanstandung. - **Generator (Lichtmaschine):** Sollte die Lichtmaschine tatsächlich defekt sein, würde das meist durch eine dauerhaft leuchtende Batteriewarnleuchte angezeigt werden. Das wäre ein Mangel. Wenn die Warnleuchte aber aus ist und die Batterie geladen wird, ist alles in Ordnung. - **Traktionskontrolle:** Auch hier gilt: Solange keine Warnleuchte dauerhaft an ist, besteht kein akuter Mangel. **Fazit:** Solange keine Warnleuchten dauerhaft an sind und der Fehlerspeicher leer ist, sollte dein Auto die TÜV-Prüfung bestehen. Es empfiehlt sich aber, das Fahrzeug vor der HU noch einmal zu überprüfen, falls die Meldungen wieder auftreten sollten. Weitere Infos zum TÜV findest du z. B. hier: https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/auto-fahrzeuge/hu-pkw/ Sollte während der Prüfung doch ein Fehler auftreten (z. B. eine Warnleuchte geht an), kann das zu einem Mangel führen, der behoben werden muss.

Ja, das Traggelenk (auch Führungsgelenk genannt) ist bei einem Auto ein Verschleißteil. Es verbindet die Radaufhängung mit dem Fahrwerk und ermöglicht die Beweglichkeit der Räder, insbesondere beim Lenken und bei Unebenheiten der Fahrbahn. Durch die ständige Belastung, Stöße und Bewegungen nutzt sich das Traggelenk im Laufe der Zeit ab. Ein verschlissenes Traggelenk kann zu einem unsicheren Fahrverhalten, Klappergeräuschen und im schlimmsten Fall zum Verlust der Radführung führen. Daher sollte es regelmäßig überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden.

Wenn im Bordcomputer deines Autos einmal eine Warnmeldung wie „Traktionskontrolle“ oder „Generator“ angezeigt wurde, diese aber nicht mehr erscheint und im Fehlerspeicher keine Fehler hinterlegt sind, ist das grundsätzlich ein gutes Zeichen. Der TÜV (Hauptuntersuchung) prüft vor allem den aktuellen Zustand des Fahrzeugs und sichtbare bzw. aktive Warnmeldungen. Wichtige Punkte für den TÜV: - **Keine aktuellen Warnleuchten:** Wenn beim Starten des Fahrzeugs keine Warnleuchten dauerhaft leuchten (z.B. Motorkontrollleuchte, Airbag, ABS, Traktionskontrolle), ist das für den TÜV in Ordnung. - **Fehlerspeicher leer:** Wenn beim Auslesen des Fehlerspeichers keine relevanten Fehler gefunden werden, spricht das ebenfalls für eine erfolgreiche TÜV-Prüfung. - **Funktion der Systeme:** Die Traktionskontrolle und der Generator (Lichtmaschine) müssen einwandfrei funktionieren. Sollte es hier aktuell keine Probleme geben, ist das kein Hindernis für den TÜV. **Fazit:** Solange keine Warnleuchten dauerhaft leuchten und keine aktuellen Fehler im Speicher sind, sollte dein Auto die TÜV-Prüfung bestehen. Es empfiehlt sich aber, das Fahrzeug vorab noch einmal durch eine Werkstatt prüfen zu lassen, falls du unsicher bist. Weitere Informationen zum TÜV findest du z.B. bei [TÜV SÜD](https://www.tuvsud.com/de-de) oder [DEKRA](https://www.dekra.de/de/startseite/).

Ja, Tönungsfolie lässt sich in der Regel wieder von den Seitenscheiben entfernen. Dabei solltest du jedoch vorsichtig vorgehen, um das Glas und vor allem die eventuell vorhandene Heizdrähte oder Sensoren nicht zu beschädigen. Die Entfernung funktioniert meist so: 1. **Folie an einer Ecke lösen:** Mit einem Fingernagel oder einem Kunststoffschaber vorsichtig eine Ecke der Folie anheben. 2. **Langsam abziehen:** Die Folie langsam und gleichmäßig abziehen. Am besten funktioniert das, wenn die Folie und der Kleber durch Wärme (z. B. mit einem Föhn) etwas aufgeweicht werden. 3. **Klebereste entfernen:** Nach dem Abziehen bleiben oft Klebereste zurück. Diese kannst du mit Glasreiniger, Isopropanol oder speziellen Klebstoffentfernern und einem weichen Tuch entfernen. Achte darauf, keine scharfen Werkzeuge zu verwenden, um Kratzer zu vermeiden. Bei Unsicherheiten oder besonders hartnäckigen Folien empfiehlt sich die professionelle Entfernung in einer Werkstatt.

Wenn im Fehlerspeicher deines Autos aktuell **keine Fehler abgelegt** sind und beim Auslesen durch die Werkstatt **keine relevanten Fehlercodes** (z. B. zu Traktionskontrolle oder Generator) gefunden wurden, ist das grundsätzlich ein gutes Zeichen für die Hauptuntersuchung (TÜV). **Wichtige Punkte für den TÜV:** - Es dürfen **keine Warnleuchten** (z. B. Motorkontrollleuchte, ABS, Airbag, Traktionskontrolle) dauerhaft beim Starten oder während der Fahrt leuchten. - Der Fehlerspeicher sollte **keine sicherheitsrelevanten Fehler** enthalten. - Die **Batterie und der Generator** müssen ordnungsgemäß funktionieren (Ladespannung, keine Aussetzer). **Fazit:** Wenn aktuell **keine Warnleuchten** an sind und der Fehlerspeicher **leer** ist, bestehen in der Regel **keine Bedenken für den TÜV**. Ein einmalig aufgetretener Fehler, der nicht mehr vorhanden ist und nicht gespeichert wurde, führt normalerweise **nicht zu einer Ablehnung**. **Tipp:** Vor der TÜV-Prüfung einmal alle Kontrollleuchten beim Einschalten der Zündung beobachten. Sie müssen kurz aufleuchten und dann ausgehen. Bleibt eine Warnleuchte an, sollte das vor dem TÜV-Termin geklärt werden. Weitere Infos zum TÜV findest du z. B. bei [TÜV SÜD](https://www.tuvsud.com/de-de/dienstleistungen/pruefung-und-zertifizierung/fahrzeuge/hauptuntersuchung-hu). **Hinweis:** Die endgültige Entscheidung trifft immer der Prüfer vor Ort.

Wenn dein Auto aktuell keine Fehlermeldungen mehr anzeigt und der Fehlerspeicher beim Auslesen leer ist, stehen die Chancen gut, dass dein Fahrzeug die Hauptuntersuchung (TÜV) besteht. Die Prüfer achten insbesondere darauf, ob sicherheitsrelevante Systeme wie ABS, ESP oder die Motorkontrollleuchte beim Starten korrekt aufleuchten und dann wieder ausgehen. Dauerhaft leuchtende Warnlampen oder gespeicherte Fehler können zur Verweigerung der Plakette führen. Da bei deinem Fahrzeug aktuell keine Warnleuchten aktiv sind und der Fehlerspeicher leer ist, sollte es beim TÜV keine Probleme geben. Es empfiehlt sich dennoch, vor der Prüfung eine Probefahrt zu machen und zu prüfen, ob alle Kontrollleuchten wie vorgesehen funktionieren. Weitere Informationen findest du auch direkt beim [TÜV](https://www.tuev-sued.de/privatkunden/fahrzeuge/kfz-pruefungen/hauptuntersuchung-hu/). Sollte die Warnmeldung erneut auftreten, wäre eine genauere Diagnose ratsam, um einen sporadischen Fehler auszuschließen.

Fehlermeldungen bezüglich ABS (Antiblockiersystem) und anderer Fahrassistenzsysteme beim VW Golf können verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: 1. **Defekter ABS-Sensor:** Die Radsensoren messen die Drehzahl der Räder. Ist einer defekt oder verschmutzt, kann das System nicht korrekt arbeiten. 2. **Beschädigter ABS-Ring:** Der sogenannte Impulsring am Rad kann gebrochen oder verschmutzt sein. 3. **Probleme mit der Batterie oder Spannung:** Eine schwache oder defekte Batterie kann zu Fehlfunktionen in den elektronischen Systemen führen. 4. **Defektes Steuergerät:** Das ABS-Steuergerät selbst kann einen Defekt haben. 5. **Kabelbruch oder Wackelkontakt:** Korrodierte oder beschädigte Kabel und Steckverbindungen sind häufige Fehlerquellen. 6. **Defekte Sicherungen:** Eine durchgebrannte Sicherung kann das System lahmlegen. 7. **Fehlerhafte Sensoren anderer Systeme:** Viele Fahrassistenzsysteme (z. B. ESP, Reifendruckkontrolle) arbeiten mit den ABS-Sensoren zusammen. Ein Fehler in einem dieser Systeme kann zu einer Kettenreaktion führen. 8. **Softwarefehler:** In seltenen Fällen kann ein Softwareproblem im Steuergerät die Ursache sein. **Empfehlung:** Eine genaue Diagnose ist nur mit einem geeigneten Diagnosegerät möglich, das die Fehlercodes ausliest. Werkstätten oder spezialisierte Diagnosedienste können so die genaue Ursache feststellen. Weitere Informationen findest du auch auf der offiziellen [Volkswagen Website](https://www.volkswagen.de/de/service-zubehoer/ratgeber/abs.html).

Der empfohlene Reifendruck für einen Skoda Fabia hängt vom Modell, der Motorisierung, der Reifengröße und der Beladung ab. Allgemein liegen die Werte für die meisten Skoda Fabia Modelle (z. B. mit 185/60 R15 oder 195/55 R15 Reifen) bei: - **Vorne:** 2,1 bis 2,3 bar - **Hinten:** 2,0 bis 2,2 bar Bei voller Beladung oder Autobahnfahrt kann ein etwas höherer Druck empfohlen werden (z. B. 2,4 bar vorne und 2,2 bar hinten). **Wichtiger Hinweis:** Die genauen Werte findest du im Tankdeckel, an der Fahrertür oder in der Betriebsanleitung deines Fahrzeugs. Es ist ratsam, immer die dort angegebenen Werte zu verwenden, da sie auf dein spezifisches Modell abgestimmt sind. Weitere Informationen findest du auch auf der offiziellen [Skoda Webseite](https://www.skoda-auto.de/).