Personaler können, wie alle Menschen, unbewusste Vorurteile haben, die ihre Entscheidungen beeinflussen. Diese Vorurteile können auf verschiedenen Faktoren basieren, wie z.B. Geschlecht, Alter, ethnische Herkunft, Bildungsweg oder sogar der Name eines Bewerbers. Solche Vorurteile können zu unbewusster Diskriminierung führen und die Chancengleichheit beeinträchtigen. Um diese Vorurteile zu minimieren, setzen viele Unternehmen auf Maßnahmen wie: 1. **Anonymisierte Bewerbungsverfahren**: Persönliche Daten wie Name, Geschlecht und Alter werden in der ersten Bewerbungsrunde entfernt. 2. **Schulung und Sensibilisierung**: Personaler werden in Bezug auf unbewusste Vorurteile geschult. 3. **Strukturierte Interviews**: Standardisierte Fragen und Bewertungskriterien helfen, subjektive Einflüsse zu reduzieren. 4. **Diverse Rekrutierungsteams**: Ein vielfältiges Team kann unterschiedliche Perspektiven einbringen und Vorurteile ausgleichen. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, eine fairere und objektivere Auswahl von Bewerbern zu gewährleisten.