Für das Projekt "Einführung der digitalen Dokumentation in der Altenpflege" könnte die Projektorganisation wie folgt strukturiert sein: 1. **Auftraggeber**: - In der Regel ist dies die Leitung der Altenpflegeeinrichtung oder ein Träger der sozialen Dienste. Der Auftraggeber definiert die Projektziele, stellt die finanziellen Mittel bereit und ist für die Genehmigung des Projekts verantwortlich. 2. **Projektleiter**: - Der Projektleiter ist für die Planung, Durchführung und Kontrolle des Projekts verantwortlich. Er koordiniert die Aktivitäten des Projektteams, kommuniziert mit dem Auftraggeber und sorgt dafür, dass die Projektziele innerhalb des Zeitrahmens und Budgets erreicht werden. 3. **Projektteam**: - Das Projektteam setzt sich aus verschiedenen Fachleuten zusammen, die unterschiedliche Kompetenzen einbringen. Dazu gehören: - Pflegekräfte, die praktische Erfahrungen in der Altenpflege haben und die Anforderungen an die digitale Dokumentation kennen. - IT-Spezialisten, die für die technische Umsetzung und Integration der digitalen Lösungen verantwortlich sind. - Qualitätsmanagement-Experten, die sicherstellen, dass die neuen Prozesse den gesetzlichen Vorgaben und Qualitätsstandards entsprechen. - Schulungsbeauftragte, die die Mitarbeitenden in der Nutzung der neuen Systeme schulen. 4. **Form der Projektorganisation**: - Eine Matrixorganisation könnte sinnvoll sein, da sie Flexibilität und eine klare Aufgabenverteilung ermöglicht. In dieser Struktur arbeiten die Teammitglieder sowohl in ihren Fachbereichen als auch projektbezogen zusammen. Alternativ kann auch eine agile Projektorganisation in Betracht gezogen werden, um schnell auf Veränderungen und Feedback reagieren zu können. Diese Struktur sorgt dafür, dass alle relevanten Stakeholder in den Prozess eingebunden sind und die Einführung der digitalen Dokumentation effizient und zielgerichtet erfolgt.