Hat sich die Spätfrostgefahr durch den Klimawandel bei Reben verändert?

Antwort

Ja, die Spätfrostgefahr für Reben hat sich durch den Klimawandel verändert. Höhere Temperaturen im Frühling können dazu führen, dass Reben früher austreiben. Wenn dann ein Spätfrost auftritt, sind die jungen Triebe besonders anfällig für Schäden. In vielen Weinbaugebieten wird beobachtet, dass die Frostgefahr in den letzten Jahren zugenommen hat, da die Wetterbedingungen unberechenbarer geworden sind. Dies kann zu Ernteausfällen und wirtschaftlichen Einbußen für Winzer führen. Anpassungsstrategien, wie die Auswahl frostresistenter Rebsorten oder der Einsatz von Frostschutzmaßnahmen, werden zunehmend wichtig.

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